Die bayerische Wirtschaft exportierte im April 2016 Waren im Wert von 16,1 Milliarden Euro, dies sind 10,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, importierte Bayerns Wirtschaft zeitgleich Waren im Wert von 13,6 Milliarden Euro (+3,9 Prozent). – In den ersten vier Monaten 2016 exportierte Bayern Waren im Wert von 66,6 Milliarden Euro (+4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und importierte Waren für 54,4 Milliarden Euro (+3,5 Prozent).
Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik stiegen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im April 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,6 Prozent auf knapp 16,1 Milliarden Euro. 56 Prozent der Exporte wurden in die EU-Mitgliedsstaaten versandt, in die Euro-Länder gingen 35 Prozent aller Exporte. Im April importierte Bayerns Wirtschaft Waren im Wert von fast 13,6 Milliarden Euro (+3,9 Prozent). 63 Prozent der Importe bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union, 36 Prozent kamen aus den Ländern der Euro-Zone.
Die wichtigsten Ausfuhrländer Bayerns im April 2016 waren die USA (1,9 Milliarden Euro; -1 Prozent), Österreich (1,3 Milliarden Euro; +21 Prozent) und China (1,3 Milliarden Euro; +5 Prozent). Auf der Einfuhrseite lag Österreich (1,3 Milliarden Euro; ±0 Prozent) vor der Tschechischen Republik (1,1 Milliarden Euro; +20 Prozent) und China (1,0 Milliarden Euro; +6 Prozent).
Den höchsten Exporterlös erzielte Bayern im April 2016 mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ (3,6 Milliarden Euro; +19 Prozent), das bedeutendste Importgut waren Maschinen (1,4 Milliarden Euro; +2 Prozent). Von Januar bis April 2016 exportierte Bayern Waren für über 66,6 Milliarden Euro (+4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und importierte Waren für knapp 54,4 Milliarden Euro (+3,5 Prozent).