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Dienstag, April 16, 2024

Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe Ende März 2016

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Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik verzeichnete das Bauhauptgewerbe in Bayern Ende März 2016 einen Auftragsbestand im Gesamtwert von 7,59 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresergebnis bedeutet dies ein Plus von 11,5 Prozent. Mit Ausnahme des gewerblichen und industriellen Tiefbaus (-10,2 Prozent) sowie des Tiefbaus für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen (-2,6 Prozent) waren für alle Bausparten höhere Auftragsbestände festzustellen als Ende März 2015, wobei dem Straßenbau das vergleichsweise stärkste Plus zukam (+47,3 Prozent). Regional auf Ebene der Regierungsbezirke betrachtet, war der mit Abstand deutlichste Anstieg des bauhauptgewerblichen Auftragsbestands für Niederbayern festzustellen (+22,7 Prozent) und ein entsprechender Rückgang lediglich für Mittelfranken (-1,7 Prozent).

Der Auftragsbestand der in Bayern ansässigen bauhauptgewerblichen Betriebe belief sich Ende März 2016 auf einen Gesamtwert von 7,59 Milliarden Euro. Wie das Bayerische
Landesamt für Statistik mitteilt, wurde der entsprechende Vorjahreswert damit deutlich um 11,5 Prozent übertroffen. Nach Bausparten untergliedert, lag der aktuelle Auftragsbestand im gewerblichen und industriellen Hochbau (1,97 Milliarden Euro; +12,3 Prozent gegenüber Ende März 2015) sowie im Wohnungsbau (1,61 Milliarden Euro; +13,6 Prozent) am höchsten. Während neben dem gewerblichen und industriellen Tiefbau (-10,2 Prozent) allein der Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen
einen im Vorjahresvergleich niedrigeren Auftragsbestand verbuchte (-2,6 Prozent), war für die anderen Bausparten ein jeweils zwischen 10,7 Prozent (öffentlicher
Hochbau) und 47,3 Prozent (Straßenbau) höherer Auftragsbestand festzustellen.

Die regionale Betrachtung auf Ebene der Regierungsbezirke ergibt, dass die größten Anteile des bauhauptgewerblichen Auftragsbestands in Bayern Ende März 2016 den in
Oberbayern (2,52 Milliarden Euro), Niederbayern (1,18 Milliarden Euro) bzw. der Oberpfalz (1,12 Milliarden Euro) ansässigen, maßgeblichen Betrieben zuzurechnen sind. Der vergleichbar geringste Anteil ergab sich für die bauhauptgewerblichen Betriebe mit Sitz in Mittelfranken (538,5 Millionen Euro), die im Mittel alleine auch einen rückläufigen
Auftragsbestand gegenüber Ende März 2015 hinzunehmen hatten (-1,7 Prozent). Die in den anderen sechs bayerischen Regierungsbezirken ansässigen Betriebe verzeichneten
dagegen durchschnittlich insgesamt höhere Auftragsbestände. Der relativ schwächste Anstieg ergab sich insgesamt für die Betriebe in Oberbayern und der relativ stärkste für die Betriebe in Niederbayern (+6,5 Prozent bzw. +22,7 Prozent).

baugewerbe

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