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Donnerstag, März 28, 2024

WestLotto handelt gegen Diskriminierung im Social Web

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Unternehmen schließt sich internationalem Werbeboykott gegen Facebook an

Ab sofort wird WestLotto die Werbung bei Facebook und Instagram einstellen. Damit schließt sich Deutschlands größter Lotterieveranstalter dem internationalen Werbeboykott gegen das Unternehmen Facebook an, auf dessen sozialen Netzwerken zunehmend Fake News, Hass- und Diskriminierungskampagnen geduldet werden. Der Werbeboykott von WestLotto bei Facebook gilt bis auf Weiteres.

Mehr als 100 große Unternehmen weltweit folgen dem Boykott-Aufruf bereits. Anlass war unter anderem der Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten Ende Mai und eine darauffolgende Flut rassistischer Hassposts auf den Portalen des Facebook-Konzerns. Schon seit längerem wird Facebook vorgeworfen, zu wenig gegen Hasskommentare, Beleidigungen und rassistische Äußerungen auf seinen Plattformen zu unternehmen. Dieses Verhalten stütze die Spaltung einer demokratischen Gesellschaft. 

WestLotto erwartet von seinem Werbepartner Facebook mehr Verantwortung und Regulierung seiner Inhalte. Eine Platzierung von Werbung in einem hasserfüllten, verunglimpfenden oder diskriminierenden Umfeld duldet WestLotto nicht. 

„Wir wollen deutlich machen, dass wir als verantwortungsbewusstes Unternehmen Intoleranz, Diskriminierung oder Rassismus entschlossen verurteilen. Wir erwarten auch von unseren Businesspartnern, für diese Werte aktiv einzutreten,“ erklärt WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter. 

WestLotto ist durch das solidarische Lotto-Prinzip integraler Förderer des Gemeinwohls in Nordrhein-Westfalen und engagiert sich täglich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Von jedem eingesetzten Lotto-Euro fließen rund 40 Cent über das Land NRW zurück an gemeinnützige Organisationen aus den Bereichen Sport, Wohlfahrt, Denkmal- und Naturschutz sowie Kunst und Kultur. 

„Demokratie, Respekt und Solidarität sind wichtige Bausteine unserer globalen Gesellschaft. Für Ausgrenzung und Hass ist da kein Platz,“ betont Lotto-Chef Andreas Kötter.

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