Eine weihnachtliche Erfolgsgeschichte made in Niederbayern: Seit 30 Jahren erobert Erfinder Klaus Krinner mit seinen Christbaumständern die Welt – und macht das Weihnachtsfest in vielen Familien ein wenig besinnlicher
Straßkirchen (obx) – Steht er nun endlich gerade oder nicht? Lange Zeit war das Aufstellen des Weihnachtsbaums in vielen Familien eine Kunst mit großem Konfliktpotential. Doch dank einer genialen Erfindung aus Niederbayern stehen heute rund 90 Prozent aller Weihnachtsbäume blitzschnell kerzengerade. Drei Jahrzehnte nach der Entwicklung seines Christbaumständers ist Unternehmer Klaus Krinner Marktführer in Europa.
Es hat schon in vielen Familien die weihnachtliche Besinnlichkeit erheblich aus dem Gleichgewicht gebracht: Das „Ringen“ mit dem Weihnachtsbaum und endloses Schrauben am Christbaumständer. Der Niederbayer Klaus Krinner hatte es irgendwann satt – und erfand seinen eigenen Weihnachtsbaumständer. Das Ergebnis nach langer Tüftelei: Ein Tritt auf das Fußpedal und der Baum steht von einem Seil und vier bis fünf Klemmen umschlossen blitzschnell bombenfest und kerzengerade.
1989 erfand Klaus Krinner den Christbaumständer mit „Original-Rundum-Einseil-Technik“ und gründete im Jahr darauf sein Unternehmen. Seine Innovation revolutionierte das Aufstellen des Weihnachtsbaumes. Mittlerweile erfreuen sich weltweit über 20 Millionen Haushalte an einem Christbaumständer aus dem Hause Krinner.
2006 erweiterte der „Daniel Düsentrieb“ aus Niederbayern sein Weihnachtssortiment um eine kabellose Christbaumkerze. Die stromsparenden LED-Christbaumkerzen können schnell und einfach am Weihnachtsbaum festgeklemmt und ausgerichtet werden, ganz ohne lästigen „Kabelsalat“. „Mit der Erfindung entstand eine neue Produktkategorie, die heute im Handel fest etabliert ist und für steigende Umsätze sorgt“, sagt der gelernte Landwirt Krinner.