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Freitag, April 19, 2024

„Ischgl, du mein Traum“

Lesestoff

Wir waren für Sie unterwegs

Eher durch Zufall landete ich im Jahr 1994 erstmals in Ischgl, dem einstigen Bergbauerndorf, das vor rund 1000 Jahren von Rätoromanen aus dem Engadin (Schweiz) und im 13. Jahrhundert von den Walsern besiedelt wurde. Seither hat sich Ischgl zu einem der größten Wintersport-Orte entwickelt, bekannt durch sein beinahe grenzenloses Skigebiet – die Silvretta Arena – das den Ort Ischgl mit dem schweizerischen Samnaun verbindet. Es ist mit 172 km Piste und 45 Liftanlagen eines der größten und gilt gleichzeitig als eines der schneesichersten Skigebiete der Alpen.

Der Tourismus zieht ein

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts tat sich mit dem Tourismus eine neue Einnahmequelle auf. Diverse Schutzhütten wurden zwischen den Jahren 1882 und 1889 von österreichischen und deutschen Alpenvereinen errichtet. Dass das einstige idyllische Bild eines Bergbauerndorfes im Laufe der Zeit zugunsten von Hotels, Pensionen und Party-Häusern verloren ging, versteht sich beinahe von selbst. Ja, Ischgl gilt heute als (Muster-) Beispiel für Massen- und Eventtourismus im Après-Ski. Und doch, wie ich finde, zieht es alle Jahre wieder Menschen in seinen Bann, die bereits schon vor über 30 Jahren den Weg in den Gerichtsbezirk Landeck in Tirol gefunden haben und mit diesem wunderschönen Flecken Erde und den Einwohnern tiefe Freundschaft geschlossen haben.

Ischgl ist weit mehr als eine Party-Meile und bietet auch viel mehr, als es vielleicht auf den ersten Blick den Anschein hat. Was Ischgl seit vielen Jahren erfolgreich kann, ist für eingefleischte Skifahrer (und solche, die es gerne werden möchten) eine moderne Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die ihresgleichen sucht – von stets sehr gut präparierten Pisten in sämtlichen Schwierigkeitsgraden, hochmodernen Seilbahnen, Skiliften und unterirdisch angelegten Transportwege (Fließbänder) bis hin zu abgegrenzten Schlitten-Pisten und gut ausgebauten und begehbaren Wanderwegen für gemütliche Spaziergänge im Schneeglitzer. Darüber hinaus geht es eben auch darum, abseits der Pisten den Gästen ‚Entertainment‘ zu bieten – in allen Facetten und bunten Möglichkeiten.

(Die ganze Story zum Nachlesen als PDF-Ausgabe; ‚Waldwärts‘, Ausgabe KW 05/17)

(Titelbild/Quelle: Ischgl.com)

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