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Freitag, März 29, 2024

Markus Reischl, sportlicher Leiter des FC „Sturm“ Hauzenberg – ein Interview…

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Seit wann sportlicher Verantwortlicher beim „Sturm“ und wie kamst du zu dieser Position?

Ich bin seit 2003 Ausschussmitglied und habe 2004 das Amt des Sportlichen Leiters übernommen. Der damalige Sportliche Leiter Gerd Drexler hat mich vorgeschlagen und mir war immer klar, dass ich einmal in diesen Verein arbeiten möchte. Auch weil ich durch meinen Beruf meine aktive Karriere relativ früh beenden musste.

Du hast immer wieder Trainer und Spieler an den Staffelberg geholt. Letztes Jahr schaffte die 1. Mannschaft den Aufstieg in die Landesliga. Was sind deiner Meinung nach die Gründe, dass es jetzt geklappt hat?

Die Gründe sind schwierig zu benennen. Wir haben auch unter den vorherigen Trainern immer vorne Mitgespielt, aber zum Aufsteigen gehört auch das nötige Quäntchen Glück. Aber  die Einstellung der Spieler hat sich verbessert und da war ganz klar der Trainer entscheidend.

 Du sprichst von Alex Geiger. Was hat sich unter Alex verändert?

Für mich ist es immer noch ein absoluter Glücksgriff dass wir Alex als Trainer, Spieler und als Mensch gewinnen konnten. Er hat auch im Vereinsleben viele neue Impulse gesetzt und den Verein auch gefordert. Alex hat die letzten Prozente, die uns die Jahre zuvor vielleicht gefehlt haben, aus den Spielern herausgeholt. Er hat die Spieler auch auf den Platz mitgerissen wenn es mal nicht gut gelaufen ist und hat uns in die Liga geführt in die wir gehören.

 Auch die 2. Mannschaft hat eine tolle Entwicklung genommen und ist in die Kreisliga aufgestiegen.

Ja das ist uns als Verein und Alex auch sehr wichtig. Man braucht für langfristigen Erfolg einen Unterbau in dem vernünftig Fußball gespielt wird. Gerade die Zusammenarbeit zwischen den beiden Mannschaften und dem jeweiligen Trainerstäben ist sehr gut.

Du hast die Trainerstäbe angesprochen. Lass uns über den Trainer der „Zweiten“, Heinz Brettl, reden.

Heinz arbeitet sehr akribisch und ist bei jedem Training top vorbereitet. Er ist maßgeblich verantwortlich für den Aufstieg der „Zweiten“. Ich muss generell sagen unser gesamtes Trainerteam macht einen hervorragenden Job. Auch Torwarttrainer Manfred Lichtenauer und die Co-Trainer Wigg Eckerl und Andi Auer haben einen großen Anteil an unserem Erfolg.

Nach den sportlichen Erfolgen kommt auch noch der Strukturelle Erfolg. Es gibt einen Kunstrasen und auch eine Stadionsanierung steht an.

Das ist ein absoluter Glücksfall. Es war für uns immer ein Kraftakt die Vorbereitung zu planen. Wir sind in unserer Region die einzige Landesliga Mannschaft die derart schwierige Trainingsbedingungen hat und mussten v.a. in der Wintervorbereitung oft ins Fitnessstudio ausweichen. Der neue Kunstrasen und auch das geplante neue Stadiongebäude wertet das das Gesamtpaket in Hauzenberg zu spielen enorm auf.

Auch unsere Jugendmannschaften profitieren davon sehr.

Seit letzten Jahr gibt es auch des Projekt SG Hauzenberg Sonnen. Wie siehst du diese Entwicklung?

Das freut mich besonders weil ich von Anfang an überzeugt davon war. Es gab in beiden Vereinen viele Skeptiker, aber es läuft ideal und sowohl uns als auch Sonnen hätte nichts Besseres passieren können. In Sonnen ist ein deutlicher sportlicher Aufschwung zu erkennen und die Spieler die in unserer 2. Mannschaft nicht regelmäßig zum Zuge kommen haben dort eine Plattform unter vernünftigen Bedingungen zu kicken.

Abschließend noch eine Perspektivfrage. Wo siehst du den „FC Sturm“ in 5 Jahren?

Am liebsten in der Bayernliga! Aber das ist noch Träumerei. Wichtig ist es jetzt, dass wir uns in der Landesliga etablieren.

Markus Reischl
Markus Reischl
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