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Freitag, April 19, 2024

Black Hawks entscheiden Showdown für sich!

Lesestoff

Passau rückt auf “Playoff“ Platz 8 vor

Die Passau Black Hawks konnten am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen den Traum von den Playoffs bzw. dem Erreichen der Zwischenrunde ein gewaltiges Stück näher kommen. Einen Spieltag vor Ende der Vorrunde, belegen die Dreiflüssestädter den so begehrten achten Tabellenplatz. Die ersten acht der Bayernliga spielen in einer Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd die Playoff Teilnehmer aus.

Den Grundstein dafür haben die Habichte beim so wichtigen 2:8 Auswärtssieg am Freitag in Germering gelegt. Dass die Black Hawks den Sieg unbedingt wollten, zeigt allein die Tatsache, dass sich sieben verschiedene Torschützen in die Scorerliste eintragen konnten. Die Gastgebenden Germering Wanderers konnten das Spiel zwei Drittel ausgeglichen gestalten – 1:3 der Spielstand nach 40 Minuten. Im Schlussdrittel überrollten die Black Hawks dann die Wanderers. Am Ende stand ein mehr als verdienter 2:8 Auswärtssieg für die Passau Black Hawks. Ein tolles Geburtstagsgeschenk für Trainer Ivan Horak, der am Freitag einen „runden“ Geburtstag feiern durfte.

Durch den Sieg in Germering, war es am Sonntag angerichtet zum Showdown in der Passauer EisArena. Ausgerechnet der achtplatzierte EV Pegnitz kam zum letzten Heimspiel der Bayernliga Vorrunde in die Passauer EisArena. Vor dem Spiel trennten beide Vereine nur drei Punkte – bei einem wesentlich besseren Torverhältnis für die Black Hawks. Die Ausgangslage war also klar: Bei einem Passauer Sieg und den gleichzeitigen Niederlagen von Geretsried und Moosburg, steht man am Ende des Spieltags auf dem achten Rang. Die Wichtigkeit der Partie war auch auf den Rängen in der Passauer EisArena deutlich zu sehen. 887 Zuschauer kamen in die EisArena um die Black Hawks lautstark zu unterstützen.

Das Spiel gingen beide Mannschaften aus einer gesicherten Defensive an. Die Habichte hatten in den ersten Minuten mehr vom Spiel, konnten aber einige gute Chancen nicht verwerten. In der zwölften Spielminute dann ein Moment des Schreckens. Black Hawks Stürmer Oliver Ferstl traf mit seinem satten Schlagschuss Gästekeeper Müller an der Maske, sodass dieser nach mehreren Minuten Behandlung vom Eis geführt werden musste. Maximilian Schmidt übernahm für den verletzten Torhüter. Immer besser klappt inzwischen das Passauer Überzahlspiel. Kurz vor Ende des ersten Drittels nutzten die Habichte in Person von Anton Pertl die numerische Überlegenheit zur 1:0 Führung.

Im zweiten Drittel wurde das Spiel härter und aggressiver. Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter Eis. In dieser Phase gelang den Gästen durch einen Schlagschluss von der blauen Linie der überraschende Ausgleich. Christof Mendel hatte einfach abgezogen und den Puck im Passauer Tor versenkt. Spannung pur erwartete die 887 Zuschauer also im Schlussdrittel. Dort gaben die Passau Black Hawks noch mal richtig Gas und entschieden die Partie mit Kampf, Leidenschaft und richtig guten Eishockey. Frantisek Mrazek gelang es aus dem Gewühl heraus den Puck im Tor der Pegnitzer zur 2:1 Führung unterzubringen, ehe Andreas Popp mit seinem Treffer nur 32 Sekunden vor dem Ende alles klar machte.

“Ich bin heute sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir haben uns das verdient. Es war ein richtig gutes Wochenende. Jetzt haben wir noch ein Spiel am Sonntag in Landsberg. Bis dahin trainieren wir dreimal und stellen uns auf einen harten Fight ein.“ stimmt Trainer Ivan Horak das Passauer Umfeld auf den letzten Spieltag ein. Dort hoffen die Passau Black Hawks, trotz der weiten Anreise, wieder auf Unterstützung ihrer Fans. Der 1. Eishockey Fanclub Passau wird zu dem wichtigen Spiel wieder einen Bus einsetzen. Anmeldungen zur Auswärtsfahrt bitte über Sebastian Höhn unter 0175/9918152. – czo

Statistik

Passau Black Hawks – EV Pegnitz

1:0 (18:11) Pertl (Detterer/Mrazek) PP1, 1:1 (30:14) Mendel (Skarupa/Hagen), 2:1 (53:24) Mrazek (Geiger), 3:1 (59:28) Popp (Detterer) ENG

Strafminuten Passau: 8
Strafminuten Pegnitz: 8
Zuschauer: 887
Hauptschiedsrichter: Daniel Harrer
Linesman: Albert Aschenbrenner, Michael Huber

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