Damit der Überblick nicht verloren geht: Wertvolle Hilfe für alle, die eine Pflegestelle im Landkreis Regen suchen
Regen. Schnell gewinnt das Thema Pflege an Bedeutung. Vor allem dann, wenn man einen Angehörigen oder sich selbst nicht mehr versorgen kann. Dabei wünscht man sich dann die bestmögliche Versorgung in dieser Lebenssituation. Doch wer ist die erste Anlaufstelle, wer hilft und berät neutral und klärt alle rechtlichen und familiären Fragen mit den Betroffenen? „Bei dem großen Angebot im Pflegebereich, ist es aber nicht einfach, den Überblick zu behalten, daher haben wir die Broschüre Pflegewegweiser neu aufgelegt – mit allen Anbietern zur Pflege im Landkreis Regen“, erklärt Landrätin Rita Röhrl.
Im Pflegewegweiser enthalten ist eine Übersicht über alle Ansprechpartner und Beratungsstellen, wie die Pflegeberatung der Krankenkassen, die Fachstellen für pflegende Angehörige der Caritas und des BRKs Regen oder Anlaufstellen zur ärztlichen Diagnose bei Demenzerkrankungen. In der Broschüre finden sich unter „Hilfen für zu Hause“ ambulante Pflegedienste, Sanitätshäuser, Hauswirtschaftliche Hilfe und Entlastungsangebote. Auch die betreuten Wohnformen, stationären Pflegeeinrichtungen, die Kliniken und die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung Pallidonis und der Hospizverein Zwiesel-Regen e.V. sind vertreten. „Wichtig ist uns, dass die Broschüre frei von Werbung ist und jeder Anbieter, kleine ambulante Pflegedienste oder große Träger, eine einheitliche Seite gestalten können. So finden sich Suchende schneller zurecht und können gut informiert werden“, erläutert Dr. Carolin Müller, Abteilungsleiterin des Gesundheitsamts Regen.
Die Broschüre ist zu erhalten bei den Beratungsstellen, den Gemeinden, den Seniorenbeauftragten, kooperierenden Hausärzten, den Krankenkassen und den Pflegeüberleitungen in Viechtach, Zwiesel, Grafenau, Bad Kötzing und Deggendorf oder als PDF unter www.landkreis-regen.de.
Ein herzliches Dankeschön sprach Natalie Walter, Geschäftsstellenleiterin der GesundheitsregionPlus Arberland an allen Anbietern der Pflege aus, die trotz der akuten Lage im Frühjahr bei der Broschüre kooperiert haben: „Pflege gehen wir im Landkreis Regen gemeinsam an. Uns ist vor allem wichtig, dass Betroffene Unterstützung erhalten.“
