Landrätin Rita Röhrl und Glasfachschulleiter Gunther Fruth haben Samen für einen Blühstreifen gestreut
Zwiesel. Blühende Bäume, Sträucher und Wiesen bereiten vielen Menschen und vor allem auch Tieren eine Freude. Der Landkreis macht mit beim Blühpakt Bayern und fördert schon seit vielen Jahren Vielfalt in den Außenanlagen von Ämtern und Schulen. So wurde nun auf dem Gelände der Glasfachschule ein weiterer Blühstreifen angelegt. Hier waren auch Schulleiter Gunther Fruth und Landrätin Rita Röhrl aktiv.
„Die Schulleitung der Glasfachschule setzt sich für mehr Biodiversität ein, pflanzte kürzlich Obstbäume und lässt Blumen wachsen“, sagt Kreisfachberater Klaus Eder und stellt erfreut fest: „Eigentlich gibt es eh schon reichlich Bepflanzung rund um die Gebäude der Glasfachschule, aber es gibt immer noch was zu verbessern.“
Eine Wildstrauchhecke mit vielen Vogelnährgehölzen wurde bereits gepflanzt. Wildrosen, Felsenbirne und Apfelbeere blühen schon und tragen bald Früchte. Nun haben Landrätin Röhrl und Schulleiter Fruth entlang der Blumenwiese am Schulgebäude einen weiteren Blühstreifen angesät, der auch noch im Spätsommer und Herbst den Insekten Nahrung und Unterschlupf bieten soll. Dass die Saat bald aufgeht, ist sich Eder sicher: „Feucht genug ist es, es braucht nur noch etwas wärmer werden, dann werden bald erste Keimlinge erscheinen.“
Schon im zeitigen Frühjahr wurden an den Schulgebäuden Wildbienen-Hotels angebracht und Meisen- und Starenkästen in die Bäume gehängt. Erste Untermieter haben sich schnell eingestellt und erfreuen Schüler und Lehrer.
