Neureichenaus Bürgermeisterin Urmann sprach vor CSU-Fraktionsvorstand
Passau / München. Unter dem Motto „Stark aus der Krise“ tagte in diesen Tagen der Fraktionsvorstand der CSU-Landtagsfraktion im Rahmen einer Klausur im Bayerischen Landtag – mit dabei auch MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler, unter anderem im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit Kristina Urmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Neureichenau (Stimmkreis von MdL Waschler).
So haben die Bürgermeisterin aus der Bayerwaldgemeinde (l.) sowie Dr. Stephanie Tieden, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie auf der Depressionsstation des Bezirkskrankenhauses Bayreuth und Prof. Dr. Oliver Peschel, der stellvertretende Vorstand des Instituts für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, zum Thema „Frauen – die Stützen in der Corona-Pandemie“ gesprochen.
Dabei wurde unter anderem auf die zunehmenden Belastungen und Depressionen bei Frauen durch die Pandemie eingegangen sowie auf sämtliche Begleitumstände, die die derzeitige Situation verschärfen. Auch die Themen häusliche Gewalt und die Notwendigkeit von Hilfeleistungen für Betroffene wurden diskutiert. „Die Belastungsgrenze ist bei vielen längst überschritten – Frauen dürfen kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie eine Notbetreuung in Anspruch nehmen oder Unterstützung brauchen. Bei vielen ist die Situation angespannt. Die Kinder und Jugendlichen ziehen sich mehr und mehr zurück. Es ist wichtig, dass Kinder allen Alters neben den Eltern wieder andere Ansprechpartner und Vertraute haben“, betont Kristina Urmann im Rahmen ihres Vortrags.
Die Bürgermeisterin der Gemeinde Neureichenau im Landkreis Freyung-Grafenau hat auch den direkten Austausch mit MdL Waschler gesucht und die regionale Lage zur Sprache gebracht. „Es freut mich natürlich außerordentlich, dass Kristina Urmann als eine der jüngsten Bürgermeisterinnen in Deutschland aus meinem Stimmkreis hier vor der Fraktion gesprochen hat“, so MdL Waschler.