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Donnerstag, April 25, 2024

Bundespolitik am Küchentisch

Lesestoff

Carlo Schöpp vertritt die Region auf dem Deutschlandtag der Jungen Union

FRG. Vollkommen digital fand nach den Versammlungen der Jungen Union auf Bezirks- und Landesebene auch der diesjährige Deutschlandtag der Nachwuchsorganisation von CDU und CSU statt. Unter dem Motto „Zukunftsmodus an!“ diskutierten 318 Delegierte aus dem gesamten Bundesgebiet mit verschiedenen hochrangigen Vertretern der Unionsparteien.

Für den JU-Kreisverband nahm Carlo Schöpp von seinem Küchentisch im heimischen Schönberg aus als Delegierter am Deutschlandtag, wie die Delegiertenversammlung auf Bundesebene heißt, teil. Erstmals fand im virtuellen Rahmen auch eine reguläre und turnusgemäße Vorstandswahl statt. Bundesvorsitzender Tilman Kuban wurde mit einer Mehrheit von 83,3 Prozent im Amt bestätigt und führt die Junge Union Deutschlands ins Superwahljahr 2021.

Der wiedergewählte Bundesvorsitzende Tilman Kuban stellte mit der „Heimat- und High-Tech-Agenda der Jungen Union ein neues programmatisches Grundkonzept des Verbandes vor. Die JU Deutschlands stehe für eine von konservativen Werten getragene Innovationskultur, die in fundamentalem Gegensatz zur grünen Verbotskultur steht, so Kuban. Dabei unterstrich er in pointierter Weise, dass die Union es nicht zulassen dürfe, wenn Olaf Scholz sich mit einer massiven Schuldenfinanzierung zu Lasten der jungen Generation ins Kanzleramt zu kaufen versuche. Die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer bekräftigte in ihrer Rede ebenfalls, dass die Union im kommenden Jahr ein mit einem zukunftsorientierten Programm in den Wahlkampf ziehen werde und ganz klar den Anspruch hat, weiterhin die bestimmende Kraft in Deutschland zu bleiben.

CSU-Parteivorsitzender Markus Söder machte deutlich, dass sich die Union nicht auf positiven Umfragewerten ausruhen dürfe, sondern weiter durch verantwortungsvolle Regierungsarbeit und ein modernes Programm Vertrauen rechtfertigen und die Bürgerinnen und Bürger immer wieder neu überzeugen müsse. Der Bayerische Ministerpräsident bekräftigte, dass man nicht für die Erfolge der vergangenen Jahrzehnte, sondern für Zukunftskonzepte gewählt werde. Für die Junge Union besteht dabei weiterhin in der Digitalisierung ein Schlüsselthema. Auch müsse man den Weg zurück in eine faire und konstruktive Debattenkultur finden, so der Tenor des Deutschlandtages.

„Politik lebt vom Diskurs und nicht vom stetige Empörungszirkus“, ist auch der örtliche Delegierte Carlo Schöpp überzeugt. Er prangert an, dass sich in letzter Zeit immer mehr ein politisches Freund-Feind-Denken und eine damit einhergehende Polarisierung in der Gesellschaft festgesetzt habe, welche den offenen Diskurs und die Entwicklung in Richtung Zukunft hemmen. JU-Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl stimmt dieser Einschätzung des Delegierten Schöpp ebenfalls zu und lobt zugleich dessen langjährige Engagement auf überregionaler Ebene. Carlo Schöpp ist seit über fünf Jahren Delegierter der JU Bayern für den Deutschlandtag und somit der Garant, dass der JU-Kreisverband Freyung-Grafenau auch auf
Bundesebene vertreten ist und über eine starke Stimme verfügt. Dies verdeutlicht auch der Schönberger Bürgermeister Martin Pichler: „Ich bin stolz, dass ein Schönberger unsere Region innerhalb der JU auf Bundesebene vertritt.“

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