Die Städte Hauzenberg und Waldkirchen äußern sich dazu
Hauzenberg / Waldkirchen. Die Verlagerung von Behörden nach Niederbayern und speziell in den südlichen Bayerischen Wald begrüßen die beiden Städte Hauzenberg und Waldkirchen uneingeschränkt. Die Entscheidung, das künftige niederbayerische Verwaltungsgericht in Freyung zu errichten, sehen diese beiden Städte als wichtige Stärkung des regionalen Raumes an.
Hauzenberg wie auch Waldkirchen fordern dennoch, dass die Überlegungen zur Verlagerung weiterer Behörden, aus den ohnehin überlasteten Städten, auf der Tagesordnung der Politik bleibt. „Unsere beiden Städte bilden ein gemeinsames, landkreisübergreifendes Mittezentrum mit insgesamt 22 000 Einwohnern, das sich bestens für die Ansiedlung von behörden anbietet“, so übereinstimmend die beiden Bürgermeister:innen Gudrun Donaubauer (Hauzenberg) und Heinz Pollak (Waldkirchen).
Die Schaffung qualifizierter, zukunftsfähiger Arbeitsplätze wäre ein Schlüsselfaktor für die regionale Entwicklung. Denn nur wenn junge Menschen eine gute berufliche Perspektive hätten, würden sich diese langfristig für einen Lebensmittelpunkt in der betroffenen Region entscheiden.
Unsere beiden Städte können und wollen in einer bisher einzigartigen interkommunalen Zusammenarbeit ein attraktiver Raum für eine weitere staatliche Einrichtung sein. Wir denken insbesondere an die Staatliche Lotterieverwaltung, sind aber natürlich auch für andere Perspektiven offen.
Stadt Hauzenberg / Stadt Waldkirchen
Somit hoffen die beiden Städte, dass sich die Koalition und in der Folge der Landtag auf eine weitere Behördenverlagerung in die Region einigen kann. Hauzenberg wie auch Waldkirchen setzen viel Hoffnung in die parteiübergreifende Sacharbeit zum Wohle der Heimat.
