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Dienstag, April 23, 2024

Mutter, Vater, Kind – Fachgespräch rund um die Familie

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CSU-Abgeordnete holen Familienministerin in die Region

Neuburg am Inn. „Wenn Gerhard und Walter rufen, komme ich immer gern“, freut sich Kerstin Schreyer, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, auf Einladung der Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Gerhard Waschler und Walter Taubeneder in die Region.

Die Ministerin ist gekommen, um sich mit Vertretern des Kinderschutzbundes Passau, des Landratsamtes oder auch dem Mutter-Kind-Hilfswerk Neuhaus, in der Eltern-Kind-Klinik Inntaler Hof in Neuburg am Inn, sämtliche Inhalte rund um Familien zu diskutieren. „Unterstützungsmöglichkeiten für Familien, Kinderrechte, Kindergrundsicherung, Gewalt gegen Kinder – es gibt viele Dinge, um die es zu sprechen gilt“, zeigt sich die Ministerin gleich eingangs interessiert und nahm sich Zeit für sämtliche Anliegen. „Mutter, Vater, Kind sind unser Brot, wir leisten hier Hilfe zur Selbsthilfe und wollen Wege aufzeigen, wie man Dinge besser machen kann“, so Ingrid Burk, Leiterin der Eltern-Kind-Klinik und Gastgeberin des Austauschs. In der Kurklinik lerne man Menschen aus allen verschiedenen Sparten kennen – „grundlegend ist für uns die Sprache und die Kommunikation“, macht Burk weiter deutlich. Auch Monika Bauer vom Kinderschutzbund Passau betont gegenüber der Ministerin: „Als Kinderschutzbund arbeiten wir aktiv an der Sprache für Kinder – sie ist für uns der Schlüssel für alles, auch aus integrativer Sicht.“

Die Sprache trifft die Betreuung von Familien auch in sozialpolitischer Hinsicht: „Unsere Mitarbeiter kommen immer öfter aus dem Ausland“, so Ingrid Burk. Wichtig sei letztlich, dass die Anerkennung von Fachkräften vorhanden sein muss, schließlich hätten Kinder selbstverständlich ein Recht auf eine qualitativ hochwertige Betreuung, so die Ministerin. „Vorrangig geht es um das Wohl der Kinder, und diesbezüglich muss man im Rahmen sämtlicher Betreuungsmaßnahmen alle Ressourcen ausschöpfen“, betonen auch die Abgeordneten Walter Taubeneder und Prof. Dr. Gerhard Waschler.

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