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Donnerstag, April 25, 2024

Das „Passau-Projekt“

Lesestoff

9 Abenteuer mit Web- und Handycam – Das Nibelungenlied als Webvideo

Die Europäischen Wochen starten eine digitale Mitmachaktion rund um das Nibelungenlied. 39 Abenteuer – auf Video, gelesen von vielen Freiwilligen.

Passau. Rund 10.000 Verse, 2.500 Strophen – das Nibelungenlied ist ein spektakuläres, großformatiges Heldenepos rund um Liebe, Leiden, Verführun​gen und Verschwörungen. Vor mehr als 800 Jahren entstand das Werk vermutlich in Passau. Nun wagen die Europäischen Wochen ein Experiment: eine Lesung des kompletten Nibelungenliedes – zusammengeschnitten aus vielen Videos von Freiwilligen.

Wir starten mit den Abenteuern eins bis zehn von insgesamt 39. Einsendeschluss ist am Donnerstag, 30. April. Danach geht es monatsweise mit jeweils zehn Kapiteln weiter. Auch das EW-Team hat bereits einen Auszug aus dem dritten Abenteuer eingelesen. 

So funktioniert die Teilnahme

Ob eine moderne Übersetzung oder das mittelhochdeutsche Original – welcher Text verwendet wird, das bleibt jedem freigestellt. Das EW-Team hat die Übersetzung von Karl Simrock aus dem Jahr 1827 verwendet. Bei Mail an nibelungen@ew-passau.de senden wir auch Textauszüge in modernem Deutsch zu. Danach die Strophen aus einem der Kapitel von eins bis zehn aussuchen, dazu vorher noch auf unserer Webseite nachschauen, welche Kapitel schon eingelesen wurden. Die Aufnahme auf Handy, Webcam oder Ähnlichem starten. Das Video an nibelungen@ew-passau.de senden und dabei angeben, welche Strophen aus welchem Abenteuer gelesen wurden. Hinweis: Damit das Schneiden beim Erstellen der Aufnahme leichter fällt, sollte mindestens eine Strophe gelesen werden. Die Veröffentlichung des Videos planen wir für Juni. 

Alle Informationen zum „Passau-Projekt“ und das Video des EW-Teams sind auch auf unserer Homepage veröffentlicht: https://ew-passau.de/das-passau-projekt-39-abenteuer-mit-web-und-handycam/

Kooperationspartner

„Das Passau-Projekt“ findet statt mit freundlicher Unterstützung von Prof. Dr. Andrea Sieber, Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur an der Universität Passau, und dem Verein „Freunde der Nibelungenstadt Passau e.V.“.

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