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Donnerstag, April 18, 2024

Drei Seniorenclubs feierten Fasching

Lesestoff

Waldkirchen. Gut sechzig Seniorinnen und Senioren von den drei Seniorenclubs im Waldkirchener Stadtgebiet, dazu Bewohner des Seniorenheimes St. Gisela und des Waldkirchener Roseniums waren der Einladung zu einer gemeinsamen Faschingsfeier im Bürgerhaus gefolgt. Hier hatten die Gäste an einem riesigen Kuchen- und Tortenbüfett bei dem vielfältigen Angebot an süßen Leckereien die Qual der Wahl. Mit schmissigem Akkordeonspiel empfing Reinhilde Häusl die Besucher und ihre Betreuer und begleitete sie auch weiter musikalisch durch den Nachmittag. Die Begrüßung der Besucher übernahm ein Zwergen-Trio – hinter den Kostümen verbargen sich die Waldkirchener Seniorenclub-Leiterin Lilly Wohofsky sowie Rosmarie Reif und Maria Mück. Unter den Anwesenden hatten die drei unter anderem die stellvertretende Landrätin Renate Cerny, Pfarrer Bruno Pöppel, Pfarrvikar Francis Pinnaka, den Waldkirchener Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Ludwig Kern und die Leiterin des Seniorenheimes St. Gisela, Michaela Meindl, ausgemacht. Ein Grußwort sprach Pfarrer Bruno Pöppel, der die Gelegenheit nutzte, sich mit kleinen Präsenten bei den drei Seniorenclub-Leiterinnen für ihre großartige ehrenamtliche Arbeit zu bedanken: Lilly Wohofsky (Waldkirchen), Sonja Geier (Böhmzwiesel) und Brigitte Draxinger (Karlsbach). Viel zu lachen gab es für die Besucher bei den insgesamt fünf kurzen Sketchen. Da war der selbstherrliche Büroleiter, der sich über die Vergesslichkeit der Sekretärin lustig machte, selbst aber vergessen hatte, zur langen Unterhose auch noch eine Anzughose anzuziehen. Über den Schönheitswahn der heutigen Jugend diskutierten die Oma und ihre fünfzehnjährige Enkelin, die sich zum Geburtstag ein Tattoo wünscht – vielleicht einen Skorpion oder einen Grabstein! – , eventuell auch ein Piercing (die Oma versteht immer wieder nur „Bahnhof“). Flugs hatte sich nach dem Sketch „Gspusi Susi“ Pfarrvikar Francis Pinnaka zum Nachrichtensprecher umgezogen und konnte so den anwesenden Senioren allerhand interessante Neuerungen im Waldkirchener Stadtgebiet verkünden: Eröffnung einer Senioren-Disco, Skispringen und Radrennen für Senioren, dazu eine Wassertherapie gegen zu viel Alkohol im Blut und eine Lach-Therapie, geleitet von Pfarrer Pöppel. Kaum hatte Lilly Wohofsky „eine große Überraschung“ angekündigt, ertönte auch schon der Narhalla-Marsch – für die neue Waldkirchener Kindergarde, die erst seit wenigen Monaten besteht. Angeleitet von ihren Trainerinnen Sonja Kasberger, Veronika Fuchs und Katrin Huber zeigten die kleinen Gardemädchen aus der TSV-Sparte „Garde-Tanz“ auf der Bühne des Bürgerhauses eine flotte Aufführung, die ihnen viel Applaus einbrachte. Weil nach rund zwei Stunden reger Unterhaltung an den Tischen und durch Akteure auf der Bühne die ersten Gäste wieder aufbrachen, verabschiedete Lilly Wohofsky die Besucher in Gedichtform. Der Dank der Seniorenclubleiterin galt den Mitwirkenden ebenso wie den Kuchenspendern und Hausmeister Thomas Karl, der unter anderem für das problemlose Funktionieren der Technik auf der Bühne gesorgt hatte. flo

Bild: „Oma“ und „Enkelin“ prosteten am Ende ihres Sketches den Gästen fröhlich zu. Foto: Duschl

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