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Donnerstag, April 25, 2024

Spaß, Action und Natur: Der WWF bietet spannende Abenteuer- und Wildnis-Camps für Kinder und Jugendliche

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Beim Ferienlager "Was macht einen Urwald aus" im hessischen Naturpark Kellerwald durchstreifen die Kinder auf verschlungenen Pfaden die Wildnis. Foto: djd/WWF
Beim Ferienlager „Was macht einen Urwald aus“ im hessischen Naturpark Kellerwald durchstreifen die Kinder auf verschlungenen Pfaden die Wildnis.
Foto: djd/WWF

(djd). Kinder lieben Abenteuer: Höhlen erkunden, mit dem Kanu auf einem See schippern oder sich mitten in der Wildnis auf die Spuren von Füchsen und Wildkatzen begeben – das können Mädchen und Jungen zum Beispiel in den Ferien-Camps der Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF). Spaß und Action stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie das gemeinsame Entdecken der Natur – neue Freundschaften bilden sich dabei von selbst. Die Naturschutzorganisation bietet 2016 insgesamt 34 verschiedene Camps in Deutschland und Europa an. Die Ferien-Camps dauern zwischen vier und 15 Tagen und richten sich an Kinder von sieben bis 13 Jahren sowie an 13- bis 21-jährige Jugendliche. Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.young-panda.de/camps und www.wwf-jugend.de/camps.

Die Natur so erleben, wie man sie noch nie gesehen hat

„Die meisten Kinder und Jugendlichen erleben die Natur, wie sie sie noch nie gesehen haben“, sagt Nicole Barth vom WWF Deutschland. Kranich, Adler und die Geheimnisse des Moors können Kids beispielsweise im gleichnamigen Camp im Biosphärenreservat Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern entdecken. Mit Ferngläsern und einer WWF-Expertin ziehen sie los, um die Könige der Lüfte zu beobachten, auf dem Hof von Schäfer Detlef Mohr treiben sie eine Heidschnuckenherde auf frisches Weideland und gehen auf Tuchfühlung mit Esel und Hängebauchschweinen. Im Nationalpark Eifel dürfen sie ein Waldlager errichten und bekommen Besuch von einem Falkner – in Hintersee bei Berchtesgaden wiederum locken Murmeltiere und Bergabenteuer.

Klettern in den Karpaten

Auf die etwas Älteren warten spannende Abenteuer in anderen europäischen Ländern, zum Beispiel in Rumänien: 14 Tage lang erkunden die Jugendlichen die Heimat der größten Bärenpopulation Europas und unternehmen eine Klettertour auf die Karpaten. Klettern ist auch in den katalanischen Schluchten Nordspaniens angesagt. „Die Camps lassen viel Raum für Kreativität und Individualität“, erklärt Nicole Barth. Besonderen Wert lege man auf eine gute Betreuung.

 

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