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Sonntag, April 28, 2024

Starkbierfest der CSU mit Minister und Königin – Fastenpredigt von Bruder Barnabas

Lesestoff

Salzweg  Das Starkbierfest 2018, das der CSU Ortsverband unter seinem Vorsitzenden Josef Heisl jun. ausgerichtet hat, wird wohl in die Geschichte der Orts-CSU eingehen, denn kein Geringeren als der designierte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und die Passauer Starkbierkönigin Miriam I. gaben den Salzwegern die Ehre. Im ausverkauften Saal des Landgasthofs Spetzinger zapfte MdL Dr. Gerhard Waschler den süffigen Kapuziner Doppelbock an und verspritzte dabei kein Tröpfchen des kostbaren Nasses.

Bei der Fastenpredigt von Bruder Barnabas, bürgerlich Alfred Riedl, wurde Manchem kräftig einschenken. Mit dabei war auch JU Kreischef und Landtagskandidat Stefan Meyer. Natürlich musste Andreas Scheuer auch ans Rednerpult. Den CSU Ortsverband Salzweg bezeichnete er dabei als einen der Hauptpfeiler im CSU-Kreisverband. Mit der Feststellung „ich bin einfach gerne  in Salzweg“ beendete der Minister sein spontanes Grußwort. Dann schritt der Professor aus dem Landtag ans Werk und schlug dreimal recht handwerklich auf den Zapfhahn ein. Schon floss der  „schwarze“ starke Gerstensaft. Das erste Prosit gab es von der Kapelle „Schober Blech“, die meisterhaft und bodenständig den Abend musikalisch gestaltete.

: Auf ein tolles Starkbierfest stießen an, v.li. MdL Dr. Gerhard Waschler, MdB Andreas Scheuer, Sonja Vogel, Stefan Meyer, Alfred Riedl, Raimund Kneidinger, Hans Kriegl, Matthias Bredemeier, Hans Spetzinger, Josef Heisl jun. und Josef Sigl von der Brauerei Hacklberg (Foto: Heisl)

Unter dem Beifall der Starkbiergemeinde trat dann Bruder Barnabas in die Bütt, stellte fest, dass es ihm so vorkomme, als werde die Gemeinde eigentlich vom Georg Breitenfellner regiert ,  dass er das schöne Passau aus dem im Stau stehenden Auto nicht mehr sehen könne und ob es denn beim FC Salzweg so weit fehle, dass die schon mit Armin Dersch einen Rechtsanwalt in der Vorstandschaft brauchen. Wenn die Trachtenkapelle ein Jahr lang keinen Probenraum habe, könnten Pfarrer und Bürgermeister zu Totengräber für die Kapelle werden.

Kritik gab es am Umgang mit dem Altbürgermeister. Es grenze an Demenz, wenn heute etwas kritisiert werde, an dem man selbst mitgestimmt habe. „Der frische Wind ist früher gegen alles gewesen, heute kriegens aber Kopfweh vor lauter Nicken“, so der Prediger. Der 3. Bürgermeister sei recht kritisch und leicht reizbar. Wenn er koa schlechts G’wissn habe, dann brauche er sich auch nicht aufregen. Aber der fürchte anscheinend den Brandl Maxi. Junge Leit  g’hörn in den Gemeinderat, solche wie der Maxi und kein Handyverbot.  Der Domes könnte ja eh gleich den Hausmeister machen bei den Sozialwohnungen.  –sl-

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