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Freitag, April 26, 2024

Erfolgreicher FIS Snowboard World Cup in Bad Gastein

Lesestoff

Lob von allen Seiten macht in Bad Gastein schon wieder
Lust auf 2024.

Am Dienstag, 10. Januar sowie dem gestrigen Mittwoch, 11. Januar fanden die beiden Renntage des FIS Snowboard Weltcup in Bad Gastein statt. Dabei ließ sich das starke österreichische Team nicht vom Stockerl verdrängen. Daniela Ulbing und Andreas Prommegger siegten beim Teambewerb im Parallelslalom vor den Deutschen Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister und den Drittplatzierten Julie Zogg und Dario Caviezel aus der Schweiz.

Den Rückenwind von Dienstag konnten die ÖSV-Boarder perfekt in den zweiten Renntag mitnehmen. Erneut zeigten die Gastgeber, dass ihnen der Buchebenhang liegt und ließen den Heimweltcup mit einem Sieg und Rang vier im Mixed-Teambewerb ausklingen. Daniela Ulbing bewies einmal mehr, dass sie diese Tage unschlagbar ist und gewann mit Andreas Prommegger auch das Heimrennen im „gemischten Doppel“. Somit ist die Kärntnerin jene Frau mit den meisten Siegen (sechs) in Bad Gastein. „Bad Gastein ist immer speziell. Vor Heimpublikum zu fahren ist ein Traum und auch beim Flutlichtspektakel war so eine tolle Stimmung. Der Hang ist schwierig, man weiß nie auf was man sich einstellen muss, aber sie haben es wieder perfekt hinbekommen und haben eine super Piste gemacht. Heute war es schwer zu fahren, aber schlussendlich haben wir es geschafft“, freute sich Andreas Prommegger.

Das Duo setzte erneut die rot-weiß-rote Erfolgsserie in den Gasteiner Teambewerben fort. Nach Benjamin Karl/Daniela Ulbing, Alexander Payer/Sabine Schöffmann, die je zwei Mal gewonnen haben, Andreas Prommegger/Claudia Riegler, sowie den Vorjahressiegern Arvid Auner und Julia Dujmovits war es bereits der siebte ÖSV-Sieg im neunten Mixed-Teambewerb in Bad Gastein. Knapp das Podest verpasst hat das Team Sabine Schöffmann und Alexander Payer und mussten sich mit Platz vier zufriedengeben.

Perfekte Organisation in Gastein begeistert Athleten und Zuseher

Die Athleten und Betreuer waren sich auch durchwegs einig, was die Organisation der mittlerweile 23. Ausgabe des FIS Snowboard Weltcups in Bad Gastein betraf. Sowohl die Piste als auch die Organisation und Stimmung unter den unzähligen Zusehern zeigten sich perfekt. Die Mühen der Veranstalter, die es geschafft hatten, trotz des allgegenwärtigen Schneemangels eine absolute Top-Rennstrecke zu präsentieren, wurden belohnt. „Das Wetter hat es uns ja nicht einfach gemacht, aber die Bergbahn hat für eine super Grundpräparierung gesorgt und unser Team hat das wirklich spitze umgesetzt. Wir haben es geschafft, diesen Weltcup auf ein hohes Niveau zu heben und ich bin sehr stolz, dass wir auch die 23. Ausgabe so gut geschafft haben. Es waren richtig viele Zuseher, das beweist uns, dass es ein toller Event ist, den wir unbedingt beibehalten sollten“, sagt der Obmann des durchführenden Skiclubs Franz Weiss.

Gastein ist seit 2001 ohne Unterbrechung Austragungsort, was auch innerhalb des Weltcups ein Rekord ist. Auch der 41. Bewerb der mittlerweile 22-jährigen Weltcup Geschichte Bad Gasteins erwies sich wieder als absoluter Erfolg. Dieser soll auch kommendes Jahr, im Jänner 2024 fortgesetzt werden. „Diese Ausgabe hat uns wieder gezeigt, wie sehr sich die Bemühungen lohnen. Die schlussendlich perfekten Bedingungen und vor allem auch die vielen Zuseher, die für Stimmung gesorgt haben, haben diesen Snowboard Weltcup zu etwas ganz Besonderem gemacht. Und die Bilder, die über diese beiden Tage wieder in die ganze Welt gesendet wurden, zeigen das auch und transportieren ein perfektes Image für Bad Gastein als Event- und Wintersportort. Ein großer Dank gilt dem OK-Team und den zahlreichen freiwilligen Helfern, ohne die das alles so nicht möglich gewesen wäre“, freut sich die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Bad Gastein, Lisa Loferer, über den gelungenen Snowboardweltcup.

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