Mit Landesförderung von über zwei Millionen Euro startet der erste Bauabschnitt – Fertigstellung geplant für Mai 2026
Mit einem offiziellen Spatenstich fiel kürzlich der Startschuss für die Generalsanierung des Freibads Büchlberg. Bürgermeister Josef Hasenöhrl begrüßte vor Ort die beteiligten Planungs- und Baufirmen sowie Vertreter der Verwaltung. Unter anderem nahmen Josef Krautloher, Erich Feilmeier und Niklas Weiß vom Ingenieurbüro Krautloher, Ralf Zehetmeier und Stefan Freudenstein von TSP, Wilhelm Hasenkopf vom KS Planungsteam, Ingenieur Reinhard Maier, Benjamin Jakob von der Firma Jakob sowie Geschäftsleiter Franz Wittmann, Robert Kasper, Kathrin Wimmer und Bademeister Christian Meininger teil.
„Das Freibad liegt uns allen am Herzen“, betonte Hasenöhrl. Die Entscheidung für eine umfassende Sanierung sei bewusst gefallen, um das Bad aufzuwerten. Dank eines Sonderförderprogramms des Landes erhält die Gemeinde nun 63,5 Prozent der Kosten, rund 2,2 Millionen Euro, aus Fördermitteln. „Seit vielen Jahren hatten wir schon mit der Undichtigkeit des in die Jahre gekommenen Beckens zu kämpfen“, so der Bürgermeister. „Mit unserer Arbeitsgemeinschaft Freibad haben wir uns verschiedene Freibäder wie Unteriglbach/Ortenburg, Waldkirchen und Perlesreut angeschaut und uns dort Anregungen zur Gestaltung geholt.“ Besonders das neue Eingangsgebäude, das im ersten Bauabschnitt entsteht, soll einen erheblichen Mehrwert bringen.
Die Firma Jakob aus Tittling hat den Auftrag für diesen ersten Bauabschnitt übernommen. Die Arbeiten vor Ort haben bereits begonnen, inklusive Bemusterung der Fliesen für WCs und Kunststoffwände der Umkleiden. Ziel ist es, den Bauabschnitt bis Ende Mai 2026 abzuschließen. Im Anschluss wird das Freibad für Badegäste wieder öffnen, während Planung und Vorbereitung des nächsten Abschnitts bereits laufen. Josef Krautloher hob hervor: „Freibäder heben die Wohnqualität in einem Ort enorm“. Es sei gelebte Inklusion, denn auch eingeschränkte und behinderte Menschen würden sich im Wasser wohlfühlen.
Büchlberg profitiert von der Verlängerung des Förderprogramms für kommunale Freibäder sowie einem neuen Bundesfördertopf für Sportstätten-Sanierungen – ein wichtiges Signal für die Unterstützung durch Bund und Land.
