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Samstag, April 20, 2024

Motorradmarkt büßt 9,7 Prozent ein

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Mit einem Rückgang um 9,7 Prozent ist die Motorradnachfrage in Deutschland im vergangenen Jahr ähnlich stark geschrumpft wie der Pkw-Markt. 197.540 Neuzulassungen bedeuten rund 20.500 Verkäufe weniger als 2020. Vor allem der Januar sowie der November und Dezember lagen deutlich unter dem Vorjahr, aber auch in sechs weiteren Monaten fiel die Nachfrage geringer aus als 2020. Marktführer bleibt BMW mit fast 28.000 Neuzulassungen. Es folgen wie schon im Vorjahr Honda und Piaggio. Yamaha schob sich an KTM vorbei auf Platz vier vor.

Das Segment Krafträder ging mit 116.407 Auslieferungen um 11,9 Prozent zurück, die Kraftroller kamen auf 15.874 Einheiten und ein Minus von 9,9 Prozent. Der Markt für Leichtkrafträder zählte 33.978 Verkäufe (minus 10,1 Prozent), während die Leichtkraftroller als einzige Fahrzeugklasse mit 31.281 Stück (+0,1 Prozent) das Vorjahresniveau halten konnten.

Kawasaki Z 900 (Foto: Autoren-Union Mobilität/Kawasaki)

Erfolgreichstes Motorrad war nach Angaben des Industrieverbands Motorrad erneut die BMW R 1250 GS mit 9377 Einheiten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die beiden Kawasaki-Modelle Z 900 und Z 650 vor der Yamaha MT-07. Die Hitliste der Maxi-Scooter führten die Vespa GTS 300 Super, der Honda SH 350 und der Yamaha X-Max 300 an.

Honda SH 350 (Foto: Autoren-Union Mobilität/Honda)

Die Bestseller bei den Leichtkrafträdern hießen Yamaha MT-125, KTM 125 Duke und Honda CB 125 R. Bei den Leichtkraftrollern waren es die Vespa GTS 125 Super und die Vespa Primavera sowie der Piaggio Medley 125. (aum/jri)

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