Unfälle aus „ungeklärter Ursache“ nehmen immer mehr zu – auch in Passau
(von Rainer Eckelt)
Der Pkw aus dem Landkreis Freyung-Grafenau nähert sich dem Stauende auf der A3 bei Pocking in Richtung Regensburg. Die ihm folgenden Autofahrer bemerken, dass das Fahrzeug nicht langsamer wird und ehe sie reagieren können, kracht der Pkw ungebremst in einen stehenden Sattelzug.
Der Lastzug markierte das Stauende, hatte die Warnblinkanlage eingeschaltet und der Lkw-Fahrer wartete darauf, dass es weitergeht, bis er einen starken Ruck verspürte und einen lauten Knall vernahm.
Schrecksekunde!
Was war 20 Meter hinter ihm geschehen? Der Spurt ans Ende seines Lastzuges zeigte die Katastrophe. Ein Pkw war bis zum Armaturenbrett zur Unkenntlichkeit zerstört. Der Fahrer in seinem Sitz eingeklemmt, schwer verletzt. Er musste mit der Rettungsschere von den Einsatzkräften aus den Trümmern befreit werden. Die Aufprallenergie setzte sich bis zur Heckklappe fort und verformte die gesamte Karosserie. Der Größe seines Pkws hatte es der Fahrzeugführer vermutlich zu verdanken, dass er diesen Aufprall überhaupt überlebt hat.
Die ganze Story abrufbar unter diesem (PDF-) Link (ab Seite 10); ‚Mein Passau‘, Ausgabe KW 47/17.
(Bild: Ungebremster Aufprall. Die Energie war derart groß, dass die stählerne Aufhängevorrichtung für das Reserverad des Sattelzuges samt Reserverad abgerissen wurde – ein Unfall aus „ungeklärter Ursache“ auf der A3 bei Pocking – Foto: MuW/r.eckelt)
