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Donnerstag, April 25, 2024

Mautausnahme für Handwerker bei Eurovignette erreicht

Lesestoff

Zum heute beschlossenen Kompromiss zur Eurovignette erklärt der niederbayerische Europaabgeordnete Manfred Weber:

„Mit dem heute im Europäischen Parlament beschlossenen Kompromiss zur Eurovignette ist gelungen, die Mautausnahme für Handwerker durchzusetzen. Die EU-Staaten dürfen selbst entscheiden, ob sie Fahrzeuge zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen, die nicht im Transportgewerbe tätig sind, von der Maut ausnehmen. Diese pragmatischen Ausnahmeregelungen sind eine gute Nachricht für Bayern und Deutschland.
Handwerker transportieren keine Güter, sondern fahren zu Baustellen oder Kunden. Gerade Handwerksbetriebe im ländlichen Raum wären aufgrund des großen Mautnetzes übermäßig finanziell belastet worden. Alles andere wäre den vielen klein- und mittelständischen Unternehmen auch nicht zumutbar gewesen.“


Hintergrund
Mit der neuen Richtlinie wird das System der Vignetten, die für einen bestimmten Zeitraum gekauft werden, auf den größten europäischen Autobahnen ab 2029 durch streckenabhängige Maut ersetzt. Dies soll für Lkw, Busse, Kleintransporter und andere schwere Fahrzeuge gelten. Außerdem sollen unterschiedliche Straßengebühren je nach CO2-Ausstoß der Lkw und Busse erhoben werden. Je geringer der CO2-Verbrauch ist, desto niedriger die Maut.

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