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Montag, April 29, 2024

‚Dahoam‘ bei MuW: „mymuesli“-Gründungsmitglied Philipp Kraiss zu Gast im Medienhaus

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Einem eintönigen Radio-Werbespot für Müslis haben wir es zu verdanken, dass sich in Passau vor nun beinahe zehn Jahren eines der erfolgreichsten Start-up-Unternehmen Deutschlands angesiedelt hat. Die damaligen Passauer Studenten Philipp Kraiss, Max Wittrock und Hubertus Bessau fanden den Spot damals ebenso eintönig wie das Müsliangebot in Deutschlands Einkaufsmärkten. Sie waren sich sicher: Ein Premium-Müsli muss her. Die Freunde sollten Recht behalten. Ihr Unternehmen “mymuesli“ macht heute einen Umsatz von mehreren Millionen im Jahr. Wir haben den Mitbegründer Philipp Kraiss zum Frühstück eingeladen und mit ihm über sein Unternehmen geplaudert.

"mymuesli"-Mitbegründer Philipp Kraiss (Mitte) begeisterte uns mit den Erzählungen über sein Unternehmen (Foto: MuW/h.schoppa)
„mymuesli“-Mitbegründer Philipp Kraiss (Mitte) begeisterte uns mit den Erzählungen über sein Unternehmen (Foto: MuW/h.schoppa)

566 Billiarden. So viele verschiedene Möglichkeiten gibt es laut Philipp Kraiss bei der Herstellung seines eigenen individuellen Müslis von “mymuesli“ im Online-Shop. “Dadurch, dass die Müslis für jeden individuell hergestellt werden, können wir auch auf etwaige Unverträglichkeiten, z.B. auf Gluten, reagieren“, erläuterte Kraiss. Generell war die Idee der Gründer, das Prinzip der “Customization“, also die Anpassung eines Serienproduktes an die Bedürfnisse einzelner Kunden, bei der Müsliproduktion zu etablieren. Das war wohl auch das Merkmal, das “mymuesli“ den rasenden Erfolg einbrachte.

“Die Idee fanden viele bescheuert“

“Am Anfang fanden die Idee viele bescheuert. Weder bei meiner Frau noch bei meinen Eltern und Freunden kam sie gut an“, erklärte Philipp Kraiss und führte weiter aus: “Wir haben dann auch eine Online-Umfrage mit tausend Leuten gestartet, bei der eigentlich heraus kam, dass keiner Müsli im Internet bestellen will und dass die bestehenden Müslis in den Läden völlig ausreichen würden. Wir hatten uns allerdings schon die Marke überlegt und einen Raum angemietet und haben uns gesagt ‚probier’n wir es einfach trotzdem mal!‘. Plötzlich fanden es dann doch viele Menschen ganz witzig und wir wurden regelrecht überrannt.“

(Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem PDF-Link; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 45/16)

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