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Donnerstag, April 25, 2024

Wie steht es um die Datensicherheit?

Lesestoff

Computerviren und Schadprogramme sind heute allgegenwärtig. Es vergeht kaum eine Woche ohne eine Warnung vor einem neuen üblen Vertreter dieser Gattung. Viren werden immer komplexer und ‚intelligenter‘. Es ist ein Wettlauf zwischen Antivirenprogrammen und den Viren, sozusagen eine Art ‚Krieg‘. Die Hacker, die sich dieser Programme bedienen, wollen Geld damit erbeuten. Es gibt allerdings auch Spaßhacker, die es einfach reizt, in bestimmte Systeme einzudringen, um dann unter ihresgleichen einen guten Ruf zu bekommen. Eines ist sicher: Ohne ein gutes Antivirenprogramm und einer Firewall kommt heute kein PC mehr aus. Da ist es egal, ob man nur surft, im Internet bestellt oder sogar Online-Banking macht.

Josef Tiefenböck, der EDV-Leiter des Landratsamtes bei der Arbeit (Foto: MuW/r.demont)
Josef Tiefenböck, der EDV-Leiter des Landratsamtes bei der Arbeit (Foto: MuW/r.demont)

Manche Rechner werden mittels Schadprogrammen zu sogenannten Botnetzen zusammengeschaltet, die dann ohne Wissen des Benutzers massenweise Spam-Mails verschicken. Freyungs ältestes EDV-Geschäft schätzt, dass es in Deutschland derzeit etwa 500.000 Botrechner gibt, von denen 10-20.000 laufend aktiv sind. Das Schlimme daran ist, das dies in der Regel passiert, ohne dass man es auf seinem Rechner bemerkt. Es ist schon vorgekommen, dass auf einmal sein eigener Email-Zugang des Providers gesperrt wurde, da 10.000 Spam-Mails von dem Mailkonto verschickt wurden, ohne dass man es bemerkt hat. Im Bundestag sind die Programme Outlook und Word nicht zugelassen, da es durch die Makrofunktionen zu viele Angriffsflächen für Viren gibt.

(Die ganze Story jetzt zum Nachlesen in der neuen Ausgabe ‚Die Neue Woche‘, KW 29/16 – direkt als PDF unter diesem Link)

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