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Dienstag, März 19, 2024

Tipps für ein starkes Herz

Lesestoff

Ein gesunder Lebensstil und die Zufuhr wichtiger Mikronährstoffe können die Herzgesundheit deutlich verbessern

Es pocht und hält uns dadurch am Leben: das Herz. Schützt man es gut, schlägt es rund drei Milliarden Mal im Leben. Wenn nicht, erhöht sich unter anderem das Risiko für einen Herzinfarkt. Die Ursache ist oft eine Verengung der Herzkranzgefäße, auch Koronare Herzkrankheit (KHK) genannt. Durch Ablagerungen in den Arterien (Arteriosklerose) wird die Durchblutung der Gefäße gestört und das Herz wird nicht genug mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Doch ein gesunder Lebensstil und die Zufuhr wichtiger Mikronährstoffe können die Herzgesundheit deutlich verbessern.

Herzgifte und Übergewicht

Alkohol- und Nikotinkonsum verbinden viele mit Genuss. Dabei handelt es sich allerdings um Schadstoffe, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern. Besser: das Rauchen ganz sein lassen und Alkohol nur in Maßen genießen. Ein Beispiel: Um das Herz nicht zu gefährden, sollten Männer maximal einen halben Liter Bier am Tag trinken. Bei Frauen sollte es nur die Hälfte sein. Auch Übergewicht macht dem Herzen auf Dauer zu schaffen. Dagegen hilft körperliche Aktivität, denn so werden Kalorien verbrannt und Muskeln aufgebaut. Außerdem fördert Bewegung das Herz-Kreislauf-System, indem sie den Blutfluss stärkt und den Stoffwechsel anheizt. Ergänzend dazu hilft eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten.

Mikronährstoffe fürs Herz

Bei einer KHK verliert die Gefäßwand die Fähigkeit, die Gefäßweite und damit den Blutdruck zu steuern. Einer der Gründe dafür ist, dass der Botenstoff für die Gefäßerweiterung, Stickstoffmonoxid (NO), nicht mehr ausreichend produziert wird. NO wird aus der Aminosäure L-Arginin gebildet. Studien belegen, dass die Einnahme von L-Arginin den Blutdruck senken kann. Ebenfalls nützlich gegen eine Verhärtung der Arterien ist Vitamin K2. Es verhindert, dass sich Calcium in den Gefäßen ablagert und diese verkalken. Infos unter www.vitamindoctor.com/KHK

Omega-3-Fettsäuren

Langkettige Omega-3-Fettsäuren wie Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) helfen gleich mehrfach gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie wirken entzündungshemmend. Außerdem weiten sie die Gefäßwände und tragen dazu bei, erhöhte Blutfette und einen erhöhten Blutdruck zu senken. Lachs, Hering und andere fettreiche Fische sind wichtige Quellen für diese Omega-3-Fettsäuren. Für einen gezielteren Einsatz kann es ratsam sein, Omega-3-Präparate aus gereinigtem Fischöl oder Algenöl einzunehmen. (akz-o)

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