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Freitag, März 29, 2024

Ruhe bewahren und gerüstet sein

Lesestoff

Strategien bei viralen Atemwegsinfekten

(djd). In der Infektsaison häufen sich virale Atemwegserkrankungen. Ausgelöst werden diese durch Rhinoviren, Adenoviren und Coronaviren. Zu dieser Viren-Familie gehört auch SARS-CoV-2, das Covid-19 auslöst und derzeit die Schlagzeilen bestimmt. Glücklicherweise aber ebenso tückisch: In den meisten Krankheitsfällen unterscheiden sich die Symptome kaum von einer „normalen“ Erkältung.

Ansteckung vorbeugen

Zum Schutz vor jeder Art von Ansteckung sind Abstand und sorgfältige Hygiene wichtig. Viren werden durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Regelmäßiges Händewaschen mit Seife für mindestens 20 Sekunden beseitigt viele Viren und senkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf die Schleimhäute treffen. Unterwegs sollte man sich also nicht an Augen, Mund und Nase fassen. Die Verwendung von alkoholbasierter Handdesinfektion kann zusätzlich die Kontamination der Hände eindämmen. Geeignete Desinfektionsmittel sind zum Beispiel als „begrenzt viruzid“ gekennzeichnet. Für erkältete Zeitgenossen gilt: beim Niesen und Husten wegdrehen und in die Armbeuge husten oder niesen. Händeschütteln ist tabu und sollte durch einen freundlichen Gruß mit Abstand ersetzt werden.

Gründliches und intensives Händewaschen mit Seife kann vor einer Übertragung von Viren schützen – am besten mehrmals täglich mindestens 20 Sekunden (Foto: djd/Esberitox/gamjai – stock.adobe.com)

Erkältungssymptome rasch im Griff

Im Fall einer Erkrankung sind wir oft zu angeschlagen, um in die Apotheke zu gehen. Zudem können Erkrankte die Viren weiterverbreiten. Eine gut ausgestattete Hausapotheke mit Fieberthermometer, abschwellendem Nasenspray, Hustenlöser und Halsschmerztabletten ist nützlich, um umgehend aktiv werden zu können. Um virale Atemwegserkrankungen frühzeitig einzudämmen, können pflanzliche Arzneimittel wie Esberitox Compact helfen. Der enthaltene Mischextrakt aus Färberhülse, Sonnenhut und Lebensbaum wirkt antiviral und stimuliert die Abwehrkräfte. So lindert er die Erkältungssymptome. Eine Studie belegt, dass die Krankheitsdauer effektiv verkürzt werden kann. Gut in einer Zeit, in der jeder Erkältete misstrauisch als potenzieller Krankheitsüberträger beäugt wird.

Viel trinken unterstützt den Körper bei einer Erkältung (Foto: djd/Esberitox)

Unterstützung fürs Immunsystem

Um in der Infektsaison hingegen glimpflich davonzukommen, gilt es zudem, das Immunsystem fitzuhalten. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Vitaminen und Spurenelementen unterstützt die „Körperpolizei“. Mindestens sieben Stunden Schlaf sorgen für die nächtliche Regeneration der Immunabwehr. Regelmäßige Spaziergänge kurbeln die körpereigene Bildung von Vitamin D an, die Temperaturunterschiede können uns zudem abhärten. Heizungsluft kann die Schleimhäute austrocknen – das macht es den Viren leichter, in den Körper einzudringen und sich dort zu vermehren. Regelmäßiges Lüften und viel Trinken helfen dieser ersten „Bastion“ der Immunabwehr.

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