Juckende Bläschen, starke Nervenschmerzen? Gürtelrose – der medizinische Begriff lautet Herpes Zoster – ist nicht harmlos, denn ernste Komplikationen können folgen. Doch eine Impfung kann den Ausbruch der Gürtelrose verhindern. Der neue TV-Wartezimmer®-Informationsfilm „Impfung Herpes Zoster“ klärt Patienten jetzt leichtverständlich über die Entstehung und Symptome der Erkrankung auf und wie man vorbeugen kann.
Die Ursache einer Gürtelrose ist eine Infektion mit Herpes Viren, die im Kindesalter Windpocken verursachen. Ist diese überstanden, nisten sich die Erreger in Nervenknoten ein und dort schlummern die Viren meist jahrelang symptomfrei im Körper. Doch ist das Immunsystem geschwächt, können die Erreger wieder aktiv werden. Die Viren vermehren sich und wandern entlang der Nervenbahnen, so kommt es zu einer Nervenentzündung. Am Rumpf oder Kopf entstehen sehr schmerzhafte Bläschen, die häufig wie ein „Gürtel“ aussehen – so entstand der Name Gürtelrose. Doch eine einmalige Impfung gegen Herpes Zoster verhindert die Reaktivierung der Viren. Kommt es trotz Impfung zu einer Gürtelrose, verläuft diese deutlich milder. Zugelassen ist der Impfstoff für Personen ab dem vollendeten 50. Lebensjahr, allerdings sollten Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf die Impfung verzichten.
Die jährlich im April stattfindende Europäische Impfwoche (EIW) wurde 2005 unter Federführung des WHO-Regionalbüros für Europa mit sechs Pilotländern initiiert, mittlerweile nehmen alle Mitgliedstaaten in der Europäischen Region teil. Die EIW soll das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedeutung von Impfmaßnahmen für Gesundheit und Wohlbefinden schärfen. „Wir unterstützen das Anliegen der WHO mit unseren fast 20 Patientenfilmen allein zum Thema Impfung. Denn es gibt weit mehr als nur die bekannten gegen Masern und Röteln!“, erklärt Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer®. Das marktführende Netzwerk für moderne Patientenkommunikation informiert in seinen insgesamt über 700 Filmen unter anderem auch über Impfungen gegen Masern, Röteln, Keuchhusten, Tetanus, Diphterie, Hepatitis, FSME oder Grippe ebenso wie über eher unbekannte Impfungen gegen Blasenentzündungen, Meningitis, Pneumokokken, Humanes Papillomvirus, Rotaviren, Kolpitis oder eben Herpes Zoster.
(Pressemitteilung, TV-Wartezimmer GmbH & Co. KG vom 21.03.2016)