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Montag, April 29, 2024

BAföG-Ausgaben im Jahr 2019 für Schüler und Studierende in Bayern bei 319 Millionen Euro

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Durchschnittliche Förderung auf 512 Euro im Monat gestiegen

Im Jahr 2019 bezogen in Bayern 82 249 Schüler und Studierende Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Das waren nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik etwa 7,8 Prozent weniger als im Jahr zuvor (89 242). Die Ausgaben dafür beliefen sich auf gut 319,3 Millionen Euro (2018: 338,9 Millionen) und sanken analog der Anzahl der Geförderten um 5,8 Prozent. Der durchschnittliche Förderbetrag je Monat lag mit 512 Euro etwas höher als im Vorjahr (2018: 496 Euro).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, bezogen 2019 in Bayern
82 249 junge Menschen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) und damit 7,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Ausgaben für diese Ausbildungsförderung
sanken, analog zum Rückgang der Geförderten, um 5,8 Prozent von 338,9 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 319,3 Millionen Euro im Jahr 2019.

Rund 70,6 Prozent der Geförderten waren Studierende an Hochschulen (58 065). Ihre Zahl ging gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent zurück. Die Zahl der geförderten Schüler fiel um 10,7 Prozent auf 24 184 Personen.

Der durchschnittliche Förderbetrag je Fall und Monat stieg 2019 auf 512 Euro (2018: 496 Euro), wobei sich nicht in allen Fällen die Förderung auf das ganze Jahr erstreckte. Im Jahr 2019 wurden in Bayern im Durchschnitt monatlich 51 974 junge Menschen durch BAföG gefördert, darunter 37 838 Studierende. Bezogen auf die rund 364 800 Studierenden im Sommersemester 2019 entsprach das einem Anteil von 10,4 Prozent.

Insgesamt lebten 2019 in Bayern 30,0 Prozent der durch das BAföG Geförderten bei ihren Eltern. Studierende, die BAföG-Unterstützung erhielten, lebten überwiegend außerhalb des Elternhauses (78,3 Prozent). Fast genau die Hälfte der Schüler (50,1 Prozent) lebte noch bei den Eltern.

Eine Vollförderung erhielten 39 158 oder 47,6 Prozent der bayerischen BAföGEmpfänger, wobei der maximale Förderbetrag den errechneten Gesamtbedarf in voller Höhe abdeckt. Die Zahl der Teilgeförderten, bei denen Einkommen und/oder Vermögen auf ihren Bedarf angerechnet wurden, fiel gegenüber 2018 um 8,7 Prozent, ebenso wie die Zahl der Vollgeförderten (-6,9 Prozent). Nach dem Bayerischen Ausbildungsförderungsgesetz (BayAföG) wurden 2019 zusätzlich insgesamt weitere 83 Personen gefördert (2018: 100).

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