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Donnerstag, April 25, 2024

Wie wird man eigentlich Waldführer?

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Interview mit Berthold Binder

Seit wann sind Sie Waldführer und wie sind Sie auf die Idee gekommen, einer zu werden?
Meine Waldführerausbildung machte ich vom 31. März bis 11. April 2008. Seit es den Nationalpark gibt, stehe ich hinter den Idealen des Parks. Schon früher, während meiner Berufstätigkeit habe ich mir vorgenommen, Nationalpark-Waldführer zu werden.

Für welchen Verein sind die Waldführer tätig?
Alle Waldführer sind für den Verein Pro Nationalpark Freyung/Grafenau tätig. Natürlich sind die meisten Waldführer auch Mitglieder von ProNat. Der Internet-Auftritt ist unter www.pro-nationalpark.de zu finden.

Benötigt man als Waldführer eine spezielle Ausbildung?
Jedes Jahr werden Nationalpark-Waldführer ausgebildet. Früher dauerte die Ausbildung 12 Tage am Stück. Ab heuer 2016 wird übers Jahr hinweg in verschiedenen Blöcken ausgebildet. Die Ausbildung leitet der Bildungsreferent des Parks Lukas Laux.
Es kann sich jeder bewerben. Die Entscheidung liegt natürlich beim Nationalpark. Übers Jahr hinweg werden auch zahlreiche Fortbildungen angeboten, die man als Waldführer auch nutzt. Darüber hinaus ist man verpflichtet, regelmäßig Ersthilfeauffrischungen und Sicherheitskurse mitzumachen.

Wie viele Waldführer gibt es im Nationalpark Bayerischer Wald?
Es sind ungefähr 60 Waldführer, wobei die einen mehr, die anderen weniger Führungen machen.

(Das ganze Interview zum Nachlesen unter diesem PDF-Link; ‚Waldwärts‘, Ausgabe KW 40/16)

(Bild zuoberst: Waldführer Berthold Binder, 2.v.l., in Aktion; anhand eines umgestürzten Baumes erklärt er den teilnehmenden Wanderern die darunter verborgenen Gesteinsschichten – Foto: MuW/Krückl)

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