Bärlauch – die leichte Knoblauchnote!
Als mehrjährige Pflanze, die nur selten kultiviert wird, ist der Bärlauch auch unter Waldknoblauch, Hexenzwiebel oder Hundsknofel bekannt. Die hellgrünen, länglichen, spitzen Blätter können eine Länge bis zu 25 Zentimetern erreichen. Die kugeligen Blüten bestehen aus sternförmigen Einzelblüten. Am besten wächst der Bärlauch an schattigen, feuchten Plätzen ab März bis Juni.
Perfekt für die Frühlingsküche
Eingesetzt wird der Bärlauch vor allem für Salate und in der mediterranen Küche. Die leicht knoblauchartige Note passt hervorragend zu Gemüse, Fleisch und Fisch. Auch für Risotto, Pesto oder Ravioli eignet sich der Bärlauch. Allerdings sollte er erst gegen Ende der Garzeit hinzugefügt werden, um den charakteristischen Geschmack nicht zu zerstören. Bärlauch ist reich an Vitamin C und enthält die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen. Er kräftigt den Körper und trägt zur Entschlackung bei.
Vorsicht beim Sammeln!
Bärlauchblätter können leicht mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlose verwechselt werden! Diese sind giftig! Genaue Kenntnisse sind deshalb lebenswichtig!