Manfred Göttl ist erstmals mit dem „Bierfahrer“ als Blasmusik-Stück am Karpfhamer Fest aufgetreten. Unterstützt wurde er dabei von Hacklbergs Brauereidirektor Stephan Marold, der Festwirtsfamilie und der Pockinger Stadtkapelle
Karpfham / Bad Griesbach. Zwei Jahre war das Karpfhamer Volksfest aufgrund der Corona-Pandemie nicht auf dem Veranstaltungskalender zu finden, dementsprechend war die Vorfreude auf dessen Rückkehr riesig.
Als Manfred Göttl mit seinem Song „Der Bierfahrer“ die Hacklberger Hütt’n bespielt hat, kam das ganze Festzelt in eine regelrechte Feierstimmung. Er wurde dabei von der Pockinger Stadtkapelle, unter der Leitung von Ernst Roth, begleitet und Brauereidirektor Stephan Marold sowie die Festwirte Rudi Karlstetter und Gerald Kasbauer unterstützten als tatkräftige „Dirigenten“. Die drei sind sich überaus einig, dass das Lied genau das ausdrückt, was sie empfinden: ein Gefühl von fröhlicher Volksfest-Laune.
„Schön zu sehen, wie viele von euch mit uns feiern, ihr seid grandios!“, sprach Manfred Göttl zu den Bierfahrer-Fans. Der Bierfahrer ist zum ersten Mal als Blasmusik-Stück live aufgetreten – ob es diese Version bald auf den gängigen Musikplattformen gibt, steht noch in den Sternen. Laut Göttl sei dies aber der Plan.
Der 58-Jährige ist bereits mit einer Plattenfirma in Verhandlungsgesprächen und auf dem österreichischen Sender StimmungsgartenTV zu sehen.
Entstanden ist der Song laut dem Musiker zu Corona-Zeiten, „mit einem wehmütigen Blick, wann endlich wieder die Wirtshäuser und Festzelte aufsperren dürfen“. Das Lied sei eine Hymne an und für die Wirtshaus- und Braukultur.
