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Freitag, März 29, 2024

Bewerbungsstart für Freiwilligendienste im Jahr 2021

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Weltweites Engagement

Nach dem Schulabschluss, als Gap Year zwischen Bachelor und Master oder in einer Orientierungsphase vor der Ausbildung: Freiwilligendienste werden immer beliebter. AFS bietet neben den staatlich geförderten Programmen weltwärts und IJFD auch ein eigenes Programm an und kompensiert ab 2021 den CO²-Ausstoß für die An- und Abreise der Freiwilligen. Bewerbungsstart für eine Ausreise im Jahr 2021 ist der 1. März.

Hamburg, 28.02.2020. Die Nachfrage nach internationalen Freiwilligendiensten im Ausland steigt. Mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. engagieren sich jährlich mehr als 500 junge Erwachsene aus Deutschland weltweit. Bei ihren internationalen Einsätzen erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Qualifikation, die auch in der Berufswelt von großer Bedeutung ist: interkulturelle Kompetenz.
Für Melissa war ihr Jahr als Freiwillige in Brasilien eine der wertvollsten Erfahrungen, die sie bis jetzt machen durfte. „Das Jahr hat mich auf sehr viele Arten weitergebracht”, sagt sie. In Brasilien hat Melissa in der „Fundação Futuro” gearbeitet, einer Einrichtung, die Jugendlichen von öffentlichen Schulen den Berufseinstieg erleichtern soll. Dort unterstützte die Abiturientin aus Deutschland das Kursangebot.

Klimabewusster Austausch: Ab 2021 kompensiert AFS den CO²-Ausstoß für An- und Abreise

Neben dem weltwärts-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, das Melissa durchlaufen hat, organisiert AFS auch den Auslandsaufenthalt für Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD). Beide Freiwilligendienste sind staatlich gefördert und dauern 11 Monate. Die Ausreise beginnt Anfang 2021 – Bewerbungsbeginn dafür ist der 1. März 2020. Für die Abreisen ab 2021 geht AFS auch einen weiteren Schritt in Richtung klimabewusster Austausch: Für An- und Abreise zu den Freiwilligendiensten übernimmt die Organisation eine Kompensationszahlung für den verursachten CO²-Ausstoß.

(Foto: AFS Interkulturelle Begegnungen e.V)

Die Projekte, in denen sich junge Menschen engagieren, sind so unterschiedlich wie die Kulturen und Länder, die sie in ihrem Jahr im Ausland kennenlernen: Sie unterrichten Englisch in Thailand, arbeiten mit körperlich eingeschränkten Menschen in Indien, mit Obdachlosen in England oder in Projekten zum Einsatz alternativer Energien in Kolumbien.

Übrigens: Mit dem Community Service Program (CSP) bietet AFS auch einen flexiblen eigenen Freiwilligendienst an, der 3, 5 oder 11 Monate dauert. Wer sich zwischen dem 1. März und 15. April für dieses Programm entscheidet, bekommt 10 Prozent des Programmpreises erlassen. Außerdem vergibt AFS einkommensabhängige Teil- und Voll-Stipendien für diesen Freiwilligendienst im Ausland.

Nähere Informationen gibt es unter 040 / 399 222 0 oder auf der Website www.afs.de/freiwilligendienst.


Über AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. ist ein gemeinnütziger Verein für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen. Die Organisation arbeitet seit 70 Jahren ehrenamtlich basiert und ist Träger der freien Jugendhilfe sowie der staatlich geförderten internationalen Freiwilligendienste weltwärts und IJFD. Neben dem Schüler- und Gastfamilienprogramm bietet AFS die Teilnahme an Global Prep Ferienprogrammen und Freiwilligendiensten sowie interkulturelle Trainingsmaßnahmen an. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder. AFS ist Teil des weltweiten AFS-Netzwerks und arbeitet mit gleichberechtigten Partnern in rund 50 Ländern auf allen Kontinenten zusammen. Rund 3.000 Ehrenamtliche engagieren sich deutschlandweit für AFS.

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