Sandra Beinbauer und Martin Ziegler räumen mit vielen jungen Helfern im Ilztal bei der Triftsperre auf
Eine Schar junger Helferinnen und Helfer konnte die ÖDP für eine Ramadama-Aktion im schönen Ilztal gewinnen. Unter der Federführung der ÖDP-Kreisvorstandsmitglieder Martin Ziegler (rechts im Bild) und Sandra Beinbauer (hinten Mitte) sammelten am Samstag (7.4.18) Kinder und Jugendliche liegen gelassenen Abfall ein: Allerhand Flaschen, Kunststoff und Schrott aus den Quellbächen haben die 19 Teilnehmer bei der Bachreinigung des ÖDP-Kreisverbandes aufgelesen und freigelegt. Folien und Dachpappe, die der Sturm im vergangenen August ins Ilztal geweht hatte, fanden den Weg aus dem stadtnahen Naturschutzgebiet zur ordentlichen Entsorgung.
Zwei Gruppen waren entlang der Triftsperrstraße und am Ilzufer unterwegs, um an den Flusshängen und im Gelände neben der Straße allerhand Abfall zu beseitigen. Ein Motorradhelm befand sich ebenso darunter wie Dreiräder, Regenrinnen und Einwegdosen. Zusammen mit dem „Strandgut“ der Ilz landete aller Müll in den Abfallsäcken, die das städtische Umweltamt bereit gestellt hatte. Dabei bewährte sich wiederum die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Bauhof, der dankenswerterweise den Abtransport von den Sammelpunkten übernommen hat.
Neben der Sammelarbeit gab es genug Gelegenheit, Baumarten zu bestimmen, die Frösche in den Weihern zu unterscheiden und Frühblüher am lichten Waldboden live kennen zu lernen. Den Abschluss machte die gemeinsame Einkehr im Gasthaus Triftsperre, dem Ausgangspunkt der heurigen Ramadama-Aktion.