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Donnerstag, April 25, 2024

Telemedizin kann Leben retten

Lesestoff

Lokales Pilotprojekt des Campus Grafenau

Die Delegierten des letztjährigen Ärztetages in Erfurt beschlossen mit großer Mehrheit eine Änderung ihrer Muster-Berufsordnung. Seit diesem Zeitpunkt dürfen Ärzte ihre Patienten auch ausschließlich per Telefon, Videoschaltung oder Online-Chat behandeln. Diese moderne Art der Behandlung bezeichnet man auch als „Telemedizin“.

Medizinische Vernetzung

Das DONAUISAR Klinikum Deggendorf ist bereits seit Jahren als externer Partner mit dem Telemedizinischen Projekt zur integrierten Schlaganfallversorgung im Bereich Süd-Ost-Bayern (TEMPIS) vernetzt. Sie stellt damit die Versorgung von Patienten sicher, die einer speziellen neuroradiologischen oder neurochirurgischen Behandlung bedürfen. Das Klinikum ist mit über 20 Krankenhäusern in Ostbayern sowie mit zahlreichen Arztpraxen über verschiedene Bildübertragungssysteme vernetzt. Innerhalb weniger Minuten können auf diese Weise Daten zwischen den verschiedenen Fachabteilungen ausgestauscht werden.

Auch im Krankenhaus Zwiesel wird die Telemedizin seit Jahren getestet. Bei unklaren Befunden können die entsprechenden Fachabteilungen anderer Kliniken in Minutenschnelle hinzugezogen werden. Der wichtigste Punkt ist bei alldem die Zeitersparnis. Eine schnelle, treffende Diagnose ermöglicht eine zielgenaue Behandlung und kann im Ernstfall Leben retten.

Herr Schreder, 2. Bürgermeister von Frauenau testete auf dem Frauenauer Glasstraßenfest letztes Jahr das mobile Telemedizin-Gerät zur Vitaldatenübertragung im Projekt MeDiLand (Foto: Campus Grafenau)

Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem (PDF-) Link; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 08/19.

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