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Donnerstag, April 18, 2024

Förderschnecken ohne Schutzgitter kosten Finger

Lesestoff

Warum kosten Förderschnecken die Finger der Landwirte, Angestellten oder Familienangehörigen?

  1. Beim Abladen von Getreide, Körnermais oder auch Grascobs kommt es immer wieder zu Verstopfungen des Gitters. Es wird das Schutzgitter entfernt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Während des Abladens werden zum Teil Spelzen und Grannen mit der Hand entfernt. Es kann auch sein, dass ein Fremdkörper sich Richtung Förderschnecke bewegt. Man greift in den Trichter der Schnecke und die Schnecke amputiert einem die Finger.
  2. Bei der Entnahme aus dem Getreidelager müssen die Getreidereste an die Förderschnecke gebracht werden. Eine frei laufende Schnecke kann schnell Teile der Kleidung und der Person einfangen.
  3. Kinder sind sehr neugierig und fassen gerne alles an. Auch Ihr Kind kann in die Förderschnecke greifen und wird durch diese erfasst.

Deshalb, lassen Sie das Gitter im Trichter oder an der Schnecke. Greifen Sie nie in laufende Maschinen. Verwenden Sie beim Abladen FFP2 Masken oder ein Atemschutzgerät! Sollten Störungen auftreten, stellen Sie die Förderschnecke ab und trennen sie diese vom Strom. Vorsicht auch vor scharfen Kanten.

Wichtig ist, dass Sie, Ihre Familie und Angestellten gesund durch die Saison kommen.

Für Beratungen stehen Ihnen die Außendienstmitarbeiter der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft zur Verfügung.

(Landshut: Dagmar Kühl, Tel. 0561/785 13631, Bayreuth und Würzburg: Marianne Schön, Tel. 0561/785 13480, Augsburg und München: Rita Kanjo, Tel. 0561/785 13172).

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