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Freitag, April 26, 2024

Halbjahreszeugnisse unter besonderen Umständen

Lesestoff

Homeschooling besorgt Eltern

  • Am 05.03.21 werden in Bayern Zwischenzeugnisse vergeben
  • Homeschooling-Report der Schülerhilfe zeigt: SchülerInnen sind nicht ausreichend vorbereitet
  • Acht von zehn Eltern besorgt um schulische Entwicklung ihres Kindes
  • Profi-Nachhilfe nun digital: Schülerhilfe unterstützt SchülerInnen online und bietet attraktives Lockdown-Angebot

Gelsenkirchen. Am 05.03.21 ist es in Bayern soweit, denn der Übergang von Februar zu März bedeutet für tausende Schülerinnen und Schüler wieder: Achtung, Zwischenzeugnisse! Das aktuelle Schuljahr ist dabei außergewöhnlich: Erneut sind die Schulen in allen Bundesländern geschlossen – für SchülerInnen steht Homeschooling auf dem Stundenplan. Für manche ist die Einschätzung zur Schuljahresmitte mit Angst verbunden, denn bei der Bewertung werden Wissenslücken, die unter anderem in der aktuellen Homeschooling-Zeit sowie im Frühjahr 2020 entstanden, deutlich. Diese Lerndefizite sollten nun aufgeholt werden, um langfristige Probleme zu vermeiden. Kurz vor den Zwischenzeugnissen stellt die Schülerhilfe Studienergebnisse zum Homeschooling vor.

Homeschooling: SchülerInnen weniger als drei Stunden mit Aufgaben beschäftigt

Acht von zehn Eltern machen sich Sorgen über die schulische Entwicklung ihrer Kinder, ergab eine Umfrage der Schülerhilfe. Eine außerdem von der Schülerhilfe in Auftrag gegebene und von Fittkau & Maaß durchgeführte Studie offenbarte: Im vergangenen Jahr verbrachten SchülerInnen täglich im Durchschnitt 2,2 Stunden mit ihren Aufgaben zuhause. „Knapp jedes zehnte Kind hatte sogar weniger als eine Stunde pro Tag mit Schulaufgaben zu tun“, erläutert Anja Dudziak, pädagogische Leiterin der Schülerhilfe. „Die aufgewendete Lernzeit ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Schultag mit Präsenzunterricht sehr gering.“ Die Schulform macht hier einen Unterschied: Der Arbeitsaufwand für BerufsschülerInnen war im Schnitt mit ein bis zwei Stunden pro Tag der geringste. Am längsten saßen GymnasiastInnen an ihren Schreibtischen, sie kamen durchschnittlich auf zwei bis drei Stunden täglich. Problemfächer sind laut Anja Dudziak vor allem Mathe und Englisch.

„Die derzeitigen Schulschließungen erhöhen den Bedarf an Unterstützung deutlich, denn die persönliche Betreuung durch den Lehrer oder die Lehrerin ist online nur eingeschränkt möglich,“ weiß Anja Dudziak.

Familie, Erklärvideos und Online-Lerngruppen: So büffelten SchülerInnen im ersten Lockdown

Um den Schulstoff zu bearbeiten, holten sich bereits im letzten Lockdown im Frühjahr 2020 zahlreiche SchülerInnen Hilfe: Eltern oder Geschwister waren dabei in zwei von drei Fällen die erste Wahl. Auch Lernvideos sind beliebte Unterstützung: Knapp jede bzw. jeder Dritte ließ sich so den Stoff erklären. Rund ein Viertel der Kinder und Jugendliche nutzten außerdem Online-Lernportale, um dort Aufgaben zu absolvieren und so den Stoff zu verinnerlichen. Viele SchülerInnen (23 Prozent) schlossen sich außerdem zu Online-Lerngruppen zusammen.

(Quelle: Schülerhilfe)

Schülerhilfe bleibt online verfügbar und präsentiert digitale Lockdown-Lösungen

Jedes fünfte Kind ist auf Nachhilfe angewiesen. Aus diesem Grund bleibt die Schülerhilfe trotz Lockdown für alle Lernenden weiterhin online erreichbar und hat dazu ein umfangreiches Digitalangebot geschaffen. „Gerade jetzt in der Homeschooling-Zeit ist es wichtig, die SchülerInnen beim Lernen nicht alleine zu lassen. Aus diesem Grund ist es für uns als Schülerhilfe ein wichtiges Anliegen, weiterhin online zur Verfügung zu stehen und die Kinder sowie Jugendlichen in dieser außergewöhnlichen Zeit zu unterstützen“, sagt Anja Dudziak.

Eine neue Online Nachhilfe App ist der Weg aus der Sackgasse, wenn SchülerInnen bei ihren Aufgaben nicht weiterwissen. Durch die Anwendung erhalten sie nicht nur die richtige Lösung, sondern verstehen diese auch. In den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch unterstützen qualifizierte Nachhilfelehrer und -lehrerinnen die Kinder bei ihren Aufgaben, beantworten Fragen und erklären den Lösungsweg. SchülerInnen können die App nach dem Download (iOS und Android) kostenlos testen und sich bei drei Fragen Unterstützung vom Profi holen.  Zusätzlich bietet die Schülerhilfe bis zum 14.02.21 ein spezielles Lockdown-Angebot. SchülerInnen werden online in Kleingruppen gefördert und können, sobald wieder ein Präsenzunterricht möglich ist, mit dem gleichen Lehrer vor Ort weiterlernen. „Mit unseren digitalen Angeboten lernen Kinder und Jugendliche auch zuhause nachhaltig. Somit tragen wir dazu bei, dass SchülerInnen noch vor den Abschlusszeugnissen am Ende des Schuljahres Wissenslücken schließen und durch Homeschooling versäumten Lernzeit aufholen können“, resümiert die pädagogische Leiterin.


Über Anja Dudziak
Anja Dudziak ist die pädagogische Leiterin der Schülerhilfe und ist für alle pädagogischen Angebote für Schüler und Nachhilfelehrer des Nachhilfeinstituts verantwortlich. Sie sucht nach immer neuen Wegen, um mit Lernkonzepten und -materialien die Schüler noch besser zu fördern. Während ihres Studiums der Germanistik, Pädagogik und Wirtschaftspädagogik gab sie sieben Jahre lang selbst Nachhilfeunterricht bei der Schülerhilfe.

Über die Schülerhilfe
Die Schülerhilfe ist einer der führenden Anbieter von qualifizierten Bildungs- und Nachhilfeangeboten in Deutschland und Österreich sowie Deutschlands drittgrößtes Franchise-System. Seit über 45 Jahren bietet sie Einzelnachhilfe in kleinen Gruppen von drei bis fünf SchülerInnen. Die Schülerhilfe bietet Nachhilfe in Mathe, Deutsch, Englisch und vielen weiteren Fächern. Qualifizierte und motivierte NachhilfelehrerInnen kümmern sich individuell um jeden Schüler bzw. jede Schülerin und helfen, seine oder ihre Leistungen dauerhaft zu verbessern. Dies belegt auch eine wissenschaftliche Studie der Universität Bayreuth. Die Schülerhilfe fördert an rund 1.100 Standorten mehr als 125.000 Schülerinnen und Schüler jährlich. Als wichtiger privater Bildungsdienstleister hält die Schülerhilfe ein breites Angebot bereit, das neben Nachhilfe auch Prüfungsvorbereitungen und Ferienkurse umfasst. Ein Qualitätsmanagementsystem, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001, dient dazu, ein Höchstmaß an Qualität und Kundenorientierung zu erzielen. Mit Erfolg, denn 94 Prozent der KundInnen sind zufrieden und würden die Schülerhilfe weiterempfehlen. VerbraucherInnen kürten das Nachhilfeinstitut außerdem zum Testsieger 2020 bei Deutschlandtest.

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