Freyung. Wie im Augenblick so vieles musste auch der Tag der offenen Tür am Gymnasium Freyung virtuell stattfinden. In Zeiten Kraft raubender Videokonferenzen bemühten sich Schulleitung, Lehrkräfte und Schüler für interessierte Viertklässler und ihre Eltern einen kurzweiligen, launigen und vor allem informativen Vormittag zu gestalten:
Die Lehrkräfte einzelner Fachschaften stellten in einer lockeren Abfolge Inhalte und auch Besonderheiten ihres jeweiligen Faches vor: Während Brigitta Sammer in einem anschaulichen Kurzvortrag einen Einblick in das Leben der Römer gab, erläuterte Stephanie Langer die zahlreichen Sportarten, die am Gymnasium Freyung gelernt und ausgeübt werden dürfen. Freilich kann eine virtuelle Veranstaltung trotz aller Bemühungen keine Präsenzveranstaltung ersetzen. Dieser Meinung ist auch der Viertklässler Kristian Kuschel, der die von den Naturwissenschaftlern präsentierten Versuche lieber selbst ausprobiert hätte. Allerdings dürfen sich die Grundschüler auf ein typisch französisches Frühstück freuen: Statt am Tag der offenen Tür wird in der allerersten Französischstunde gemeinsam gefrühstückt – ein Versprechen von Madame Barbara Bauer. Highlight der Veranstaltung war jedoch die Premiere eines von Kjell Prent (10c) und Stefan Schmid (10a) eigens gedrehten und produzierten Filmes, in dem Emilia Gibis und Fabian Springer (beide 5b) IHR Gymnasium vorstellen.
Dieser Filmbeitrag sowie weitere Videos der Klasse 5b über ihre Erfahrungen als Fünftklässler am Gymnasium sind auf der Homepage des Gymnasiums Freyung unter der Rubrik „Über uns“ zu finden – vielleicht auch eine gute Gelegenheit für alle, denen es nicht möglich war, am virtuellen Tag der offenen Tür teilzunehmen.