17.3 C
Hutthurm
Freitag, März 29, 2024

Ehrung für langjähriges Wirken in der Kommunalpolitik

Lesestoff

Franz Brunner erhält Dankurkunde für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung

Freyung. Viel gelacht und in Erinnerungen geschwelgt wurde bei der Ehrung von Franz Brunner für langjähriges verdienstvolles Wirken in der Kommunalpolitik im Büro von Landrat Sebastian Gruber am Landratsamt in Freyung. Brunner, aktuell Kreisrat des Landkreises Freyung-Grafenau und Schulleiter am Gymnasium in Untergriesbach, ist seit Jahrzehnten in der Kommunalpolitik tätig.

Er war unter anderem sechs Jahre zweiter Bürgermeister der Stadt Waldkirchen, sitzt seit Jahren im dortigen Stadtrat und seit 2002 im Kreistag des Landkreises. Anlass für die gute Stimmung war aber auch die Tatsache, dass Gruber und Brunner sich noch aus Schulzeiten kennen. Brunner war damals Lehrer am Gymnasium in Freyung und sogar Klassenleiter von Gruber in der 11. Jahrgangsstufe.

Landrat Gruber hob in seiner Einleitung die vielen Verdienste von Franz Brunner hervor. Sowohl in Stadtrat wie Kreistag sei Brunner immer durch seine ruhige und besonnene Art aufgefallen. Ohne laut zu werden, habe er dennoch oft eine Diskussion in die von ihm gewünschte Richtung gelenkt. Er verkörpere geradezu idealtypisch den Geist, der den Kreistag als Kollegialgremium verstehe und nicht als Spielwiese für parteipolitische Auseinandersetzungen. Brunners Name sei mit seinem großen Einsatz für die Belange der Jugend und des Sports verbunden. Er habe seinen Teil dazu beigetragen Waldkirchen zu einer der „Volleyball-Hauptstädte“ in der Region zu machen, so Gruber.

Auch Bürgermeister Heinz Pollak lobte die ruhige Art von Franz Brunner und seinen Sachverstand, von dem die Arbeit im Waldkirchener Stadtrat immer wieder profitiert habe. Brunner selbst bedankte sich für die Ehrung und erklärte, dass es immer sein Bestreben gewesen sei den Menschen zuzuhören, ihnen aber nicht einfach nach dem Mund zu reden. Ein wichtiges Anliegen war und ist ihm der Bau von Sportanlagen und deren Sanierung. Der Sport sei einer der Anker, die gerade die jungen Leute in der Region hielten, so Brunner. Er habe auf diesem Feld immer wieder kämpfen müssen. „Oft hieß es: ´Das geht nicht!´ Meistens ging es aber dann doch“, so der Schulleiter mit einem Schmunzeln.

- Werbung-

More articles

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Anzeige -

Letzte Beiträge