MdL Eibl: „Wir dürfen als Landkreis FRG nicht leer ausgehen“
München / Perlesreut. Manfred Eibl, Mitglied des Landtags (Freie Wähler) nimmt Stellung:
„Mit der kategorischen Ablehnung des Vorschlags der Freien Wähler, die Stadt Grafenau zu berücksichtigen, hat die CSU und der Ministerpräsident Fakten geschaffen – das Verwaltungsgericht kommt nicht nach Freyung-Grafenau.
Das ist ein Fakt, den ich Manfred Eibl gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürger als vertane Chance für unsere Region sehr schade finde. Denn Fakt ist auch: Wir dürfen als Landkreis Freyung-Grafenau nicht leer ausgehen. Und; von Parteipolitik und Kreisstadtinteressen abgesehen, um was geht es unterm Strich? Wenn es um Schuldzuweisungen geht und die CSU in mir und den Freien Wähler einen Sündenbock gesucht und gefunden haben will, dann bleibt mir nur dies zu bedauern. Alte Konflikte zwischen Freyung und Grafenau zu befeuern, mit dessen Folgen schlussendlich der gesamte Landkreis leben muss, das kann ich nur ablehnen.“
Der Landtagsabgeordnete ergänzt zudem: „Ganz im Gegenteil, es geht mir darum, alle Anstrengungen zu bündeln, um einen adäquaten Ersatz für unseren Landkreis zu finden. Dafür wünsche ich mir einen gemeinsamen, offenen und ehrlichen Prozess der Koalitionäre. Wir – ich als Abgeordneter des Landtags und die Freien Wähler als Koalitionspartner – waren und sind dazu stets bereit.“
