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Freitag, April 19, 2024

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März

Lesestoff

Im Jahr 2014 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 110 020 vollstationäre
Behandlungen von Patienten mit der Hauptdiagnose „Krankheiten der Wirbelsäule
und des Rückens“ durchgeführt. Wie das Bayerische Landesamt für
Statistik mitteilt, waren das 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr und 58,3 Prozent
mehr als noch elf Jahre zuvor. In den bayerischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
wurden im gleichen Zeitraum 48 367 vollstationäre Behandlungsfälle
gezählt (-0,9 Prozent gegenüber 2013 bzw. 18,7 Prozent weniger als
2003).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik anlässlich des Tages der Rückengesundheit
am 15. März mitteilt, wurden im Jahr 2014 in den bayerischen Krankenhäusern
110 020 vollstationäre Behandlungen von Patienten mit der Hauptdiagnose
„Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens“ durchgeführt, das waren 6,4 Prozent
mehr als im Jahr davor (2013: 103 371).

Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre so zeigt sich – ausgehend von
69 522 in 2003 – ein Rückgang der vollstationären Behandlungsfälle auf 62 545 im
Jahr 2005, dem ein sprunghafter Anstieg auf 72 615 Fälle im Jahr 2006 und anschließend
eine kontinuierliche Zunahme folgte. Nach einem einmaligen Rückgang
im Berichtsjahr 2012, wird seit 2013 wieder ein jährlicher Anstieg festgestellt. Der
Gesamtanstieg zwischen den Jahren 2003 und 2014 betrug 58,3 Prozent.
In 54,6 Prozent der aufgrund von Rückenleiden bedingten stationären Behandlungsfällen
waren in 2014 weibliche Patienten betroffen und in nahezu 52 Prozent der Fälle
waren die Patienten 60 Jahre oder älter. Betroffen sind jedoch auch Jüngere. So stellen
die 8 404 Behandlungsfälle der 30- bis unter 40-Jährigen einen Anteil von
7,6 Prozent dar.

Die Zahl der im Jahr 2014 in den bayerischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
(mit mehr als 100 Betten) durchgeführten vollstationären Behandlungen wegen
Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens sank um 0,9 Prozent auf
48 367 Fälle (2013: 48 805). Gegenüber 2003 (59 469 Fälle) zeigt sich ein Rückgang
von 18,7 Prozent.

Der Anteil von Behandlungsfällen weiblicher Patienten wegen Rückenleiden in den
bayerischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen betrug 50,3 Prozent
(24 314 Fälle) und der Anteil der Behandlungen von Patienten im Alter von 50 bis
unter 60 Jahren 39,0 Prozent (18 851 Fälle). Bei der Altersgruppe der 60 Jahre oder
älteren waren es dagegen mit 14 926 Personen nur 30,9 Prozent.

Grafik1

Grafik2

(Pressemitteilung, Bayerisches Landesamt für Statistik v. 14.03.2016)

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