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Hutthurm
Freitag, März 29, 2024

Wichtige Maßnahmen, gute Zusammenarbeit

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Straßenbaumaßnahmen

Landkreis Passau. Viele Straßenbaumaßnahmen stehen in den nächsten Jahren im Landkreis Passau an, vieles befindet sich bereits in der Umsetzung. Über den aktuellen Stand einiger Projekte im östlichen Landkreis informierte sich MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler kürzlich am Staatlichen Bauamt Passau. Behördenleiter Norbert Sterl, Abteilungsleiter Jens Fryda, Bastian Wufka als Leiter Planungsabteilung und Robert Hundshammer als Leiter der Rechtsabteilung gaben Einblick in laufende Planungen.

MdL Waschler informierte sich über eine ganze Reihe von Maßnahmen, die das Staatliche Bauamt Passau in den kommenden Jahren im Landkreis plant. Dazu gehört unter anderem der Umbau des Knotenpunkts der B 85 bei Patriching. Dort, teilte Bastian Wufka mit, hat sich im Hinblick auf die künftige Lage der Entwässerungseinrichtungen noch eine Änderung ergeben. Diese wird derzeit eingearbeitet, nach den gegebenfalls erforderlichen Grunderwerbsverhandlungen wird das Planfeststellungsverfahren fortgeführt. „Dieser Knotenpunktumbau ist aus unserer Sicht eine wichtige Maßnahme, die auch für die Stadt Passau und den Landkreis eine hohe Bedeutung hat“, erklärte Ltd.Baudirektor Norbert Sterl.

Der stellvertretende Bürgermeister des Markt Tittling Josef Artmann und Nico-Jan Lorenz vom Tittlinger Bauamt begleiteten den Landtagsabgeordneten bei seinem Besuch im Staatlichen Bauamt, bei dem auch der Sachstand zum geplanten dreistreifigen Ausbau der B 85 bei Tittliing erörtert wurde. 2. Bürgermeister Josef Artmann wies darauf hin, wie wichtig es aus Sicht des Marktes Tittling sei, den Knotenpunkt an der Einmündung in Richtung Preming sicherer zu machen. Eine Maßnahme, die hier bereits Wirkung zeigt, war die Einführung einer Geschwindigkeitsbeschränkung im Jahr 2019. Die Unfallkommission des Landkreis Passau, die sich aus Vertretern der Straßenverkehrsbehörde am Landratsamt Passau, des Staatlichen Bauamts und der Polizei zusammensetzt, behält die weitere Entwicklung im Blick.

Ähnlich verhält es sich in Röhrnbach (Landkreis Freyung-Grafenau), wo sich der Markt einen höhenfreien Umbau der Einmündung in die B 12 bei Pötzerreut wünscht. „Wir hatten hier in den Jahren 2012 bis 2014 eine Unfallhäufung, doch die von der Unfallkommission angeregten Maßnahmen – wie die Einführung von Tempo 80 – haben Wirkung gezeigt“, erklärte Wufka.

Besprochen wurde auch der Wunsch des Obernzeller Bürgermeisters, Vollsperrungen auf der B 388 künftig möglichst zu vermeiden. Diese sind jedoch insbesondere aufgrund der vor einigen Jahren verschärften Vorschriften zum Arbeitsschutz vermehrt erforderlich. „Wir bemühen uns, Vollsperrungen zu vermeiden, wie jüngst bei der Brückenerneuerung bei Wildenranna, wo eigens eine Umfahrung gebaut wurde“, erklärte Abteilungsleiter Fryda. Auch aus technischen und finanziellen Gründen wäre dies jedoch nicht immer möglich.

Angesprochen wurde auch der Bereich Poststraße / Brückenstraße in Hauzenberg, das weitere Vorgehen im Hinblick auf eine Süd-Umfahrung Hauzenberg, wie sie kürzlich im Kreistags-Ausschuss vorgestellt wurde, sowie der Wunsch des Marktes Hutthurm nach einem höhenfreien Umbau der Einmündung in die B 12 bei Großthannensteig sowie einem sicheren Übergang über die Staatsstraße 2323 zum Sportplatz.

„Ich danke dem Staatlichen Bauamt ausdrücklich für die über Jahre hinweg außerordentlich gute und konstruktive Zusammenarbeit“, merkte der Abgeordnete abschließend dankend an.

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