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Sonntag, April 28, 2024

Sturm sorgt für Behinderungen bis ins nächste Jahr

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Bis zu 4000 Festmeter Holz in den Rand- und Entwicklungszonen des Nationalparks vom Wind zu Boden geworfen

Grafenau/Zwieslerwaldhaus. Sturm Herwart zog am 29. Oktober auch über den Nationalpark Bayerischer Wald. Nun gibt’s die Bilanz zu dessen Folgen. Demnach wurden in den Rand- und Entwicklungszonen bis zu 4000 Festmeter Holz zu Boden geworfen. Wegen dem frühen Wintereinbruch in den Hochlagen muss wohl bis ins nächste Jahr hinein mit Behinderungen auf den Wanderwegen gerechnet werden.

„Heuer können voraussichtlich nicht mehr alle markierten Wege freigeschnitten werden“, berichtet Franz Baierl, Sachgebietsleiter für Wald- und Flächenmanagement bei der Nationalparkverwaltung. Das betrifft etwa die Wege zwischen Klingenbrunn/Bahnhof und Rachel oder zwischen Hans-Watzlik-Hain und Hochberg. Die besucherstarken Hauptrouten werden jedoch trotz des Wintereinbruchs noch verkehrsgesichert.

Zur genauen Menge des Sturmholzes in den Naturzonen gibt es keine Zahlen. Dort wurden jedoch zahlreiches umgebrochenes Fichten-Totholz, geworfene Weißtannen und durch Pilzbefall geschwächte gebrochene Buchen registriert. Die Windwürfe in den Rand- und Entwicklungszonen stellen sich größtenteils kleinflächig dar. Nur nördlich und östlich des Falkensteingipfels gibt es ein zusammenhängend betroffenes Areal, auf dem etwa 1000 Festmeter Holz angefallen sind. Die Aufarbeitung der Rand- und Entwicklungszonen wird sich ebenfalls bis ins nächste Jahr ziehen.

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