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Donnerstag, März 28, 2024

Staffelübergabe bei Gößwein-Gas

Lesestoff

Osterhofen. Generationenwechsel bei der Gößwein-Gas Gruppe: Seit 1. Juli 2022 ist Stefan gößwein alleiniger Geschäftsführer des Familienbetriebs. Vater Fritz Gößwein tritt einen Schritt zurück, bleibt jedoch als Gesellschafter in beratender Funktion tätig.

Bereits in den Gründungsjahren um 1990 war für Fritz Gößwein schon klar, dass „mit spätestens 65 Jahren“ Schluss sei. Zwar war anfangs noch nicht ganz klar, wie erfolgreich seine Unternehmung sein wird, doch die Bilanz kann sich sehen lassen: Ein stetiges, gesundes Wachstum ließen den Familienbetrieb gedeihen.

„Es ist nun Zeit für die nächste Generation“, sagt Gößwein erleichtert, „denn jetzt bin ich Mitte 60, und recht viel länger wollte ich sowieso nie im Tagesgeschäft sein.“ Durch so etwas könnten sich die jungen Leute auch gar nicht mehr richtig entfalten, findet er.

Für Sohn Stefan Gößwein ändere sich aber nicht wirklich viel, meint er: „Ich hatte jetzt zweieinhalb Jahre Zeit, die Position eines Geschäftsführers kennenzulernen. Dementsprechend bin ich da gut vorbereitet.“

Dass er von einigen jetzt aber als „Chef“ angeredet werde, verwundere ihn noch ein wenig, schmunzelt der 30-Jährige.

Stefan Gößwein absolvierte seine Ausbildung erfolgreich im Familienbetrieb, bevor er über mehrere Jahre hinweg an verschiedenen Stationen in ganz Deutschland wertvolle Praxiserfahrungen sammeln konnte: „Mir war zwar klar, dass ich Gößwein-Gas übernehmen möchte, aber ich wollte nicht betriebsblind werden.“

Für den neuen Geschäftsführer stehen inzwischen schon heikle Themen wie die Energiekrise auf der Agenda. Viele wissen laut Gößwein jedoch nicht, dass „Gas nicht gleich Gas ist“. Hier werde einiges zusammengemischt und durcheinandergebracht. So entstehe ein Aufruhr: Die Telefone stünden nicht still.

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