12250 Tafeln mit neuen Stadt-Motiven liege bei REWE bereit – nächste Charge ist bereits bestellt
Waldkirchen. Die Erfolgsgeschichte der Waldkirchener (überaus leckeren) Stadtschokolade mit den tollen Verpackungsmotiven setzt sich unvermindert fort. Nun warten bereits zum fünften Mal tausende Tafeln im Supermarkt REWE bei Katja und Stefan Miggisch auf Käufer.
Gleich neben dem Eingang steht die Schokolade bereit, als einzelne Tafel, als Fünferpack (mit den fünf neuen Motiven) oder auch in der kleinen Schachtel mit 14 Stück. Jede Tafel aber ist mit einem von fünf neuen Bildmotiven umhüllt, die von vier Schülerinnen und einem Schüler des Waldkirchener Gymnasiums kreiert wurden. Es sind Maria Eggersdorfer (Klasse 8b), Laura Faltejskova (10a), Raphael Fürst (Q11), Anna Hackinger (5a) und Sarah Raubal (Q12). Dabei hatte Anna Hackinger ihr Bild bereits gemalt, als sie noch die Maria-Ward-Grundschule besuchte.
Die Malaktion am Johannes-Gutenberg-Gymnasium hatte wie auch schon bisher Oberstudienrätin Birgit Süßke geleitet, unterstützt von ihrer Kollegin, Oberstudienrätin Dr. Gabriele Schwarzweller-Madl. Die erstellten Motive waren von den Kunstlehrerinnen gesammelt und dem Befair-Team an der Schule zur Durchsicht übergeben worden.
Die Vorauswahl geht an die Steuerungsgruppe der Stadt Waldkirchen für die Fairtrade-Aktion, die dann endgültig über die jeweils fünf Motive einer Charge entscheidet.

Ist dann die Schokolade eingetroffen, steht dem Befair-Team des Gymnasiums Schwerarbeit bevor: Jeweils 3000 Tafeln werden vom REWE-Markt abgeholt und an der Schule in Fünferpackungen aufgeteilt und verschnürt – natürlich ehrenamtlich. „Mittlerweile ist das Team schon sehr gut eingespielt, sodass jeder Handgriff sitzt und alles fast wie am Fließband läuft, und neue Mitarbeiter werden sofort eingearbeitet“, sagt Organisatorin Birgit Süßke. Anschließend gehen die Tafeln wieder an REWE zurück, wo sie zum Verkauf bereitstehen.
Für die sechste Edition im nächsten Jahr ist eine Neuerung geplant: Nicht mehr Schüler des Gymnasiums allein sind zum Malen aufgerufen, sondern alle Waldkirchener Schularten: Neben dem Gymnasium auch die Grundschule, die Mittelschule, das Förderzentrum und die Berufsschule. Von der Steuergruppe wird dann aus jeder Schule ein Motiv ausgewählt.

Wer die mittlerweile schon gut bekannte und beliebte Stadtschokolade kauft, unterstützt damit die Stiftung „Plant für the planet“. Für je fünf Tafeln Schokolade wird auf dem Stiftungsareal in Campeche/Mexiko ein Baum gepflanzt. So ist die Schokolade CO2-neutral, denn beim Wachsen speichert der Baum das Kohlendioxid, das beim Herstellen der Schokolade freigesetzt wird.
Außerdem garantiert das Fairtrade-Siegel eine faire Bezahlung der Kakao- und Zuckerproduzenten und sorgt dafür, dass Menschen in ihrer Heimat lebenswerte Bedingungen haben. Ebenso sind umweltverträglicher Anbau und das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit garantiert.
Die Stadtschokolade eignet sich bestens als originelles Geschenk zum Mitbringen bei den verschiedensten Anlässen, als nette Dreingabe bei Geschäftsabschlüssen wie auch zum Selbergenießen. Und nicht zuletzt hat die wechselnde bunte und künstlerisch gestaltete Umverpackung schon Sammelcharakter. -flo
