VR-Bank Passau übergibt 50.000 Euro an Stiftung Kinderlächeln
Mit strahlenden Gesichtern und einem enorm großen Spendenscheck hat die Vorstandschaft der VR-Bank Passau eG die Kinderklinik Dritter Orden Passau besucht. „Wir sind dankbar und auch stolz, dass wir dieser wichtigen Einrichtung für unsere Region immer wieder den Rücken stärken dürfen – mit finanzieller Unterstützung, aber auch unserem Netzwerk“, übergibt der Vorstandsvorsitzende Otmar Knaus die Summe von 50.000 Euro in die Hände der Stiftung Kinderlächeln.
Gelder, die die VR-Bank Passau im Zuge einer speziellen Aktion in ihrem Jubiläumsjahr generiert hat. So hat sie gemeinsam mit der DZ BANK über die Sommermonate ein Zertifikat aufgelegt, dessen Vertriebserlöse einem karitativen Zweck zugutekommen sollten – eben der Stiftung Kinderlächeln. „Dieses Zertifikat war wirklich im Nu ausverkauft. Dabei war für unsere Kunden nicht nur die Verzinsung wichtig, sondern auch der karitative Gedanke hinter der Aktion – der war sozusagen das Zuckerl“, so auch Vorstand Josef Eberle.
„Wir sind außerordentlich dankbar für diese großartige Aktion, für die überaus großzügige Spende – der Dank geht hier vor allem auch an Ihre Kunden. Aber noch viel mehr möchten wir heute für Ihre Unterstützung, Ihre Partnerschaft über all die Jahre danken“, so Prof. Dr. Matthias Keller, Chefarzt der Kinderklinik Dritter Orden Passau. Dabei können sich auch die Vertreter des Vorstandes der VR-Bank Passau noch gut an die Anfänge der Unterstützung erinnern: „Diese reicht bis ins Jahr 2015 zurück. Mit der damaligen Kampagne zu Gunsten des Eltern-, Baby- und Familienzentrums hat alles begonnen. Wahnsinn, wie dieses Haus und auch die Versorgungsstruktur seither gewachsen sind“, so auch Daniela Mühlberger von der VR-Bank Passau.
Der damalige EBZ-Neubau war ein Quantensprung für die Versorgungsqualität in der Kinder- und Jugendmedizin – „und er ist es noch heute. Wir waren und sind Vorreiter, wenn es um die Versorgung von kranken Neugeborenen und Frühgeborenen geht. Wir haben viel erreicht und wir wollen noch mehr – für die Familien hier in der Region“, betont Keller.
„Wir haben nahezu jeden Schritt begleitet und wollen dies auch weiterhin. Wir stehen an der Seite der Stiftung Kinderlächeln sowie der Kinderklinik und deren Weiterentwicklung liegt uns sehr am Herzen“, so auch Angelika Koller aus der VR-Bank Vorstandschaft. Und der Vorstandsvorsitzende Knaus bekräftigt: „Hier entsteht etwas, das tatsächlich bei den Menschen ankommt, wovon unzählige Familien profitieren – das fühlt sich gut und richtig an.“
Das Geld soll dabei konkret in den Ausbau des Zentrums für seelische Gesundheit fließen: „Wir helfen hier Kindern und Jugendlichen, psychische Belastungen besser zu bewältigen und frühzeitig geeignete Hilfe zu erhalten – dazu haben wir ein sogenanntes Case Management, also Kümmerer eingeführt, die den Familien in dieser herausfordernden Zeit zur Seite stehen “, ergänzt der Chefarzt. Das Case Management wird in der Krankenhausfinanzierung jedoch nicht berücksichtigt, daher sei man hier auf Spenden angewiesen. „Der Bedarf ist groß. Wir sehen, dass wir in der Kinder- und Jugendpsychiatrie einen großen Handlungsdruck haben und wir wollen uns gemeinsam weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen“, so Keller abschließend. Er dankt in diesem Zusammenhang auch nochmals der Stiftung Kinderlächeln für das wertvolle Wirken: „Ohne unsere Stiftung wäre das alles gar nicht möglich. Wir spüren auch durch ihre Arbeit einen enormen Rückhalt aus der Region.“




