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Samstag, April 27, 2024

Bäume für Ausgleichsflächen Baugebiet Thann

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WGP mbH und Landschaftspflegeverband Passau e. V. pflanzen Streuobstwiese

Im Jahr 2018 wurde mit den Erschließungsarbeiten für das Wohn- und Gewerbegebiet Thann der Startschuss für die Umsetzung einer lange entwickelten Bauleitplanung gegeben. Mittlerweile wurden dort bereits Baumaßnahmen begonnen bzw. sogar abgeschlossen. Auch die für das Baugebiet festgelegten Ausgleichsflächen wurden aktuell aufgewertet. Oberbürgermeister Jürgen Dupper hat gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der WGP mbH, Karl Synek, die neue Streuobstwiese mit insgesamt 74 Obstbäumen in Hellersberg besichtigt, die von der WGP mbH in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Passau e. V. angepflanzt wurde.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Die rege Bautätigkeit in Thann verfolge ich mit großem Interesse und viel Freude. War es doch eine langwierige und steinige Entwicklung, die schlussendlich doch zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden konnte. Die Baumpflanzung wertet die zur Verfügung stehende Ausgleichsfläche in Hellersberg auf und lässt dort eine Streuobstwiese mit ökologischem Nutzen entstehen. Ich danke auch dem Landschaftspflegeverband Passau für die Unterstützung.“

Auf der rd. 2 Hektar großen Fläche in Hellersberg wurden eine Streuobstwiese mit insgesamt 74 Obstbäumen und eine Extensivgrünlandfläche erstellt. Die Obstbäume bestehen aus verschiedenen alten Apfel- und Birnensorten, die nach einer Wachstumsphase von 5-8 Jahren Früchte tragen werden. Bei der Realisierung wurde die WGP mbH vom Landschaftspflegeverband Passau e. V. beraten und unterstützt.

Bei der Pflanzaktion in Hellersberg handelt es sich um die Umsetzung der ersten Ausgleichsmaßnahme für das Baugebiet Thann. Zwei weitere folgen nächstes Jahr im Bereich Mollnhof – auf rd. 1,5 Hektar – und im Baugebiet Thann – auf rd. 5.000 m² – selbst. Somit werden insgesamt rd. 4 Hektar Ausgleichsfläche geschaffen. Es ist vorgesehen, dass auf den Flächen insgesamt ca. 140 Bäume gepflanzt werden, deren Früchte dann der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Die artenschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen betragen ebenfalls ca. 4 Hektar und befinden sich im Gemeindebereich Windorf. Die Flächen wurden bereits vor Erschließungsbeginn im April 2018 für den Kiebitz sehr aufwendig aufgewertet.

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