Am Sonntag waren 21 an Brechdurchfall erkrankte Personen aus der Notunterkunft im ehemaligen Perlesreuter Hallenbad in umliegende Krankenhäuser eingeliefert worden. Die nicht erkrankten Personen mussten aufgrund ärztlicher Entscheidung vorsorglich ebenfalls aus Perlesreut weg verlegt werden. Es bestand der Verdacht, dass es sich um Noroviren handeln könnte.
Mittlerweile steht fest: Es wurde in keinem Fall der Norovirus nachgewiesen.
Noch am Sonntag waren elf Personen aus dem Krankenhaus wieder nach Perlesreut zurückgekehrt, seit Mittwoch sind wieder alle Flüchtlinge in der Halle zurück. In der Notunterkunft kann nun wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt werden.
(Pressemitteilung, Landratsamt Freyung-Grafenau v. 19.02.2016)