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Dienstag, April 23, 2024

Mehr Sicherheit für Radfahrer

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Nationalpark weist auf Anregung der Gemeinde Spiegelau neuen Radweg aus

Klingenbrunn. Aktuell ist die ehemalige Forststraße zwischen Klingenbrunn und Klingenbrunn-Bahnhof von einer durchgehenden Schneedecke überzuckert. Doch ab nächster Sommersaison können den teils parallel zur Staatsstraße verlaufenden Weg nun auch Zweiradfahrer nutzen. Auf Anregung der Gemeinde Spiegelau hat die Nationalparkverwaltung diesen Wegeumbau vorgenommen, vor allem, um die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen.

Bisher waren die Zweiradfreunde auf die vielbefahrende Staatsstraße, die die Landkreise Freyung-Grafenau und Regen miteinander verbindet, angewiesen. Vor allem im kurvigen Teilstück war dies jedoch mit erhöhtem Gefährdungspotential verbunden. Daher wurde nach einer sicheren Lösung gesucht, die nun auch gefunden wurde. Die Nationalparkverwaltung lies den alten Forstweg in diesem Zuge ertüchtigen.

Das neue Teilstück des Radweges ist eingebettet in rund 210 weitere ausgewiesene und markierte Streckenkilometer im Nationalpark-Gebiet. Hinzu kommt ein 350 Kilometer langes Wanderwegenetz. 75 Kilometer davon werden in der kalten Jahreszeit als Winterwanderwege präpariert, genauso wie etwa 80 Kilometer Loipen. “Damit können wir als Schutzgebiet unseren Besuchern ein – verglichen mit anderen großen Waldgebieten Bayerns – überdurchschnittlich dichtes Wegenetz zur Verfügung stellen, das zu jeder Jahreszeit besondere Naturerlebnisse möglich macht“, so Leibl.

(Bild: Den neu ausgewiesenen Radweg, parallel zur Staatsstraße zwischen Klingenbrunn und Frauenau, begutachteten Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth und Nationalparkleiter Franz Leibl trotz einer aktuell geschlossenen Schneedecke – Foto: Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

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