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Donnerstag, April 25, 2024

Hochbauoffensive des Landkreises FRG

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Der Landkreis Freyung-Grafenau wird in den nächsten Jahren massiv in seine Liegenschaften investieren. Das Hauptaugenmerk liegt dabei im Bereich Bildung und energetische Verbesserung von Gebäuden. Schwerpunkt der Investitionen bildet dabei das Berufsschulzentrum Waldkirchen. „Absolute Priorität hat die Generalsanierung des Beruflichen Schulzentrums Waldkirchen. Diese Maßnahme ist für die Region, allen voran für die Wirtschaft sowie für angehende Fachkräfte, von entscheidender Bedeutung“, verdeutlicht Landrat Sebastian Gruber.
Als erste Maßnahme wird, im Rahmen der Generalsanierung, das Dach der Dachdeckerhalle noch in diesem Jahr saniert. Die Gesamtmaßnahme an der Berufsschule Waldkirchen wird bis zum Jahr 2028 dauern und nach derzeitiger Einschätzung ein Volumen von 40 Mio. umfassen. Der Neubauanteil beträgt in etwa die Hälfte.

Daneben investiert der Landkreis aber auch in den Berufsschulstandort Grafenau. In Schlag werden verschiedene Verbesserungsarbeiten durchgeführt. Zunächst sollen im Jahr 2017 noch ca. 70.000 Euro in Sicherheitstechnik und Sanierung sanitärer Anlagen investiert werden.
Weitere bauliche Maßnahmen sollen bereits 2018 folgen.

In der Altenpflegeakademie Grafenau gehen die baulichen Verbesserungen ebenfalls weiter. Hier werden, nach der Sanierung des Flachdachs und des Austauschs der Fenster, in die energetische Sanierung der Fassade, einschließlich der Raffstorenalagen ca. 350.000 Euro investiert.

Landkreisarchitektin Susanne Bauer erörtert mit Landrat Sebastian Gruber die anstehenden Hochbaumaßnahmen des Landkreises (Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau)

Um energetische Einsparungen zu realisieren, nimmt der Landkreis außerdem für das zentrale Dienstgebäude Königsfeld in Freyung Mittel des Kommunalen Investitionsprogramms in Anspruch. Hier werden im Jahr 2017 voraussichtlich 370.000 Euro investiert, um Fenster, Sonnenschutz und Fassade auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen. Als weitere Maßnahme ist für 2018, nach der Heizperiode, der Austausch der Heizkörper sowie der hydraulische Abgleich des Heizungssystems geplant. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme werden auf 666.900 Euro geschätzt.

„Die eingesetzten Finanzmittel dienen dem Erhalt der Substanz unserer Liegenschaften und sind letztlich mittel- und langfristig auch ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung“, stellt Landrat Sebastian Gruber fest.

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