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Mittwoch, April 24, 2024

„Heimat shoppen“: Dem Handel in der Region eine Bühne bieten

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IHK wirbt für Beteiligung – Aktionstage im September

Nach Monaten des Lockdowns sind die Handelsgeschäfte wieder geöffnet. Zusammen mit Kultur und Gastronomie kehrt das Leben in die Innenstädte und Ortskerne zurück. In dieser Phase des Neustarts braucht der Handel die Unterstützung der Kunden sowie besondere Aktionen, um gerade den kleineren Geschäften das Überleben zu sichern und insgesamt die Krise zu überwinden. Die IHK Niederbayern bringt daher die Initiative „Heimat shoppen“ in die Region und ruft Gewerbevereine, Innenstadtinitiativen oder Stadtmarketingorganisationen dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen. „Heimat shoppen bedeutet, dem Handel in der Region eine Bühne zu bieten und die Aufmerksamkeit der Bürger gezielt auf die attraktiven Geschäfte vor Ort zu lenken“, erläutert Thomas Breinfalk, Branchenbetreuer für den Handel bei der IHK. Er erklärt, wie die Initiative funktioniert:

Mit einem Logo, das in Internet oder Social Media-Auftritten genauso zum Einsatz kommen kann, wie etwa für eine bedruckte Einkaufstasche, ist das Motto dauerhaft präsent. Bei bundesweiten Aktionstagen rund um das zweite Septemberwochenende rücken der Handel und das Einkaufserlebnis vor Ort dann noch einmal gezielt in den Mittelpunkt. „CMP City Marketing Passau ist bereits dabei, unterstützt die Heimat shoppen-Initiative und macht den Aktionstag mit. Wir werben jetzt auch für eine Beteiligung aus dem Landkreis sowie letztlich aus dem ganzen IHK-Bezirk“, sagt Breinfalk.

Der Handel ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und wichiger Arbeitgeber in der Region. Diese starke Stellung ist durch die Corona-Krise in Gefahr, die Auswirkungen von Lockdown und getrübter Konsumlaune wirken in der Branche noch lange nach. „Es stehen weiterhin Händlerexistenzen auf dem Spiel, und damit auch die Attraktivität unserer Innenstädte und Ortskerne“, warnt der Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern, Alexander Schreiner. Durch die vielfältigen wirtschaftlichen Verflechtungen des Handels seien dabei Gastronomie- und Tourismusverbände ebenso mit betroffen, wie Dienstleister oder Unternehmen der Freizeit- und Kulturbranche, betont Schreiner: „Heimat shoppen“ geht damit letztlich die ganze Region an.“

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